In der Nacht auf Mittwoch (16. Juli 2025) ereignete sich auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin, zwischen den Anschlussstellen Greding und Hilpoltstein, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Autofahrer aus Südbayern – so berichtet es die Verkehrspolizeiinspektion Feucht nun in einer Pressemitteilung dazu - fuhr aus bislang ungeklärter Ursache ungebremst auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Dabei wurde der junge Mann schwer verletzt, erklären die Beamtinnen und Beamten in dem Schreiben dazu weiter.
Gegen Mitternacht war zuvor ein 54-jähriger Mann aus der Region mit seinem Lkw samt Wechselbrückenanhänger auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn unterwegs. Hinter ihm fuhr der 19-Jährige gerade mit seinem Pkw ebenfalls auf dem rechten Fahrstreifen. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr der junge Mann dann augenscheinlich ungebremst in das Heck des Anhängers. Durch den heftigen Aufprall verkeilte sich das Fahrzeug unter dem Anhänger.
Erst etwa 300 Meter nach dem Zusammenstoß kam der Lkw schließlich zum Stehen. Der 19-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Der stark beschädigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Der beschädigte Anhänger konnte bis zu einem nahegelegenen Parkplatz begleitet und dort abgestellt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Greding war zur Absicherung der Unfallstelle und zur Personenrettung im Einsatz. Auch die Autobahnmeisterei Greding war vor Ort, um die Fahrbahn abzusichern und zu reinigen.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 30.000 Euro. Die genaue Unfallursache ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
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