Altdorf - Auf der A9 bei Nürnberg stand ein 33 Tonnen schwerer Transport plötzlich in Flammen. Es kam zu Sperrungen und einem Großeinsatz in der Nacht.

In der Nacht zum Mittwoch (9. Juli 2025) kam es auf der A9 in Fahrtrichtung München zu einem Brand an einem Schwertransport. Ein 45-jähriger Fahrer – so berichtet es die Verkehrspolizeiinspektion Feucht in einer Pressemitteilung weiter - war mit einer Sattelzugmaschine samt Tiefbettlader unterwegs, als zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Anschlussstelle Fischbach ein hinterer linker Reifen des Tiefbettladers aufgrund eines technischen Defekts platzte. Infolge des Reifenschadens bildeten sich Funken, die schließlich zu einem Feuer am Anhänger führten.

Der Fahrer brachte sein Gespann umgehend auf dem Standstreifen zum Stehen. Auch das Begleitfahrzeug stoppte. Die Feuerwehr Schwaig war schnell vor Ort, übernahm die Löscharbeiten und sicherte die Einsatzstelle. Später wurde die Absicherung durch die Autobahnmeisterei Fischbach fortgeführt.

Durch den Brand entstand auch ein Schaden an der Fahrbahndecke. Verletzt wurde bei dem Vorfall glücklicherweise niemand. Der betroffene Schwertransport musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die transportierte Fracht, ein 33 Tonnen schwerer Bagger, blieb nach ersten Erkenntnissen ebenfalls unbeschädigt.

Zur Dauer des Einsatzes wurde die A9 in Richtung München im betroffenen Abschnitt vorübergehend komplett gesperrt. Der Verkehr wurde über das Autobahnkreuz Altdorf umgeleitet. Ab etwa 3.30 Uhr konnte der Verkehr einspurig an der Brandstelle vorbeigeführt werden. Stauungen blieben hier aus.

Die abschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten sowie die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit werden voraussichtlich noch bis in die Mittagsstunden des Mittwochs andauern. Der Sachschaden wird auf rund 43.000 Euro geschätzt, erklären die Beamtinnen und Beamten dazu weiter.

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