Hitzewelle und Temperaturen über 30 Grad: 15 einfache Tipps, wie Hitze erträglicher wird
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Der Sommer ist endgültig in Franken angekommen. Besonders die erste Juli-Woche soll heiß und sonnig werden. Weil das Freibad aber zumindest über Nacht auch mal schließen muss, haben wir 15 Tipps für euch, die die Hitze erträglicher machen.

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1/15 - Genug trinken: "Trinken, trinken, trinken!" lautet die Devise bei hochsommerlichen Temperaturen. Vor allem viel Wasser und ungezuckerte Getränke sind nötig, um den natürlichen Abkühlungsmechanismus des Körpers am Laufen zu halten. Kalte Tees bieten eine gesunde Alternative mit Geschmack. Denn: je mehr wir schwitzen, umso mehr Flüssigkeit verlieren wir auch. Die "Deutsche Presse-Agentur" (dpa) empfiehlt ein Glas pro Stunde - auch, wenn man keinen Durst hat. Denn sobald das Gefühl von Durst einsetzt, habe der Körper schon zu viel Flüssigkeit verloren. © Frank Hoermann/SVEN SIMON via ww/imago images/Sven Simon

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2/15 - Körper kühl halten: Je enger die Klamotten sitzen, desto mehr kann sich die Hitze darunter stauen. Deswegen empfiehlt es sich immer, luftig leichte Sachen anzuziehen, am besten aus luftdurchlässigen Materialien wie Viskose, Leinen, dünner Baumwolle oder Seide. Außerdem ist auch die Farbe der Kleidung ausschlaggebend - was jeder wissen dürfte, der schon einmal mit einem schwarzen Kleidungsstück in der direkten Sonne saß. Helle Farben reflektieren Sonnenlicht eher, als sie aufzunehmen und sind daher ratsam. Für einen besonders frischen Start in den Tag können Sie ihre Klamotten auch über Nacht in den Kühlschrank legen. © IMAGO/Michael Gstettenbauer

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3/15 - Kampf mit Windmühlen: Auf den Ventilator als Freund und Helfer an heißen Tagen ist kaum zu verzichten. Vor allem, wenn man zum Beispiel ohne Klimaanlage im Büro sitzt oder auch sonst keine Chance auf ein frisches Lüftchen hat. Für alle, denen der einfache Luftzug nicht mehr reicht, gibt es einen Lifehack: Einfach eine Schüssel mit Eiswürfeln vor den Ventilator stellen. Das empfiehlt auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Alternativ kann auch zum traditionellen Fächer gegriffen werden. © IMAGO/Zoonar.com/Dmitrii Marchen

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4/15 - Warm-kalt-Duschen: Warm-kalte Wechselduschen sind gut für Körper und Kreislauf. Alternativ wirkt auch ein kaltes Fußbad oder einfach kaltes Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen: Dadurch täuscht man dem Körper eine niedrigere Temperatur vor. Der Organismus reagiert prompt auf den unerwarteten Kältereiz und verengt seine Blutgefäße. So kommt der Kreislauf in Schwung und man fühlt sich wieder fit. © Annette Riedl/dpa

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5/15 - Richtig lüften: Damit sich die Wohnung nicht in eine Sauna verwandelt, ist es wichtig, an heißen Tagen richtig zu lüften. So sollten die Fenster geöffnet werden, sobald die Luft abgekühlt ist, bis in die Früh. Am besten funktioniert Querlüftung, durch das Öffnen gegenüberliegender Fenster. Wer auf mehreren Etagen lebt, sollte auch auf mehreren Etagen Fenster öffnen. Wem es tagsüber dennoch zu warm in der Wohnung ist, für den empfiehlt es sich auch tagsüber zu lüften, um einen Durchzug zu schaffen. © IMAGO/Zoonar.com/Erwin Wodicka

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6/15 - Wohnung abdunkeln: Wer die Möglichkeit hat, der sollte die Sonnenstrahlen tagsüber ausschließen. Die "dpa" empfiehlt "Fenster und Türen zu schließen, Rollläden, Jalousien und dicke Vorhänge" zuzuziehen. Wer die Wahl hat: Abdunklungsmöglichkeiten, die sich außerhalb der Wohnung befinden, sind effektiver als solche, die im Innenraum sind. © IMAGO/Udo Herrmann/IMAGO/Herrmann Agenturfotografie

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7/15 - Leichtes Essen: Wer bei hohen Temperaturen schwere und fettige Kost zu sich nimmt, belastet den Körper zusätzlich, da eine anstrengende Verdauung wertvolle Energien in Anspruch nimmt. Bekömmlicheres Essen wie Obst, Salat und mageres Fleisch ist empfehlenswert, um über den Tag hinweg leistungsfähig zu bleiben. © IMAGO/Sabine Gudath

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8/15 - Mineralienverlust ausgleichen: Beim Schwitzen verlieren wir nicht nur reine Flüssigkeit, sondern auch wertvolle Mineralien. Diese sind wichtig für den Stoffwechsel. Um den Mineralienhaushalt wieder auf Stand zu bringen, reicht es schon, Apfelschorle zu trinken (Verhältnis Apfelsaft zu Wasser 1:2). © via www.imago-images.de/imago images/Countrypixel

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9/15 - Auf Alkohol verzichten: Durch Alkoholkonsum bei extremer Hitze wird der Kreislauf stark belastet und die Nieren werden zu verstärkter Wasserausscheidung veranlasst. Zudem steigt der Alkohol bei hohen Temperaturen wesentlich schneller zu Kopf. Deshalb lieber verzichten! © IMAGO/Zoonar.com/Daniel Dash/IMAGO/Zoonar

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10/15 - Körperliche Anstrengung vermeiden: Besonders zur Mittagszeit, wenn die Temperaturen am höchsten sind, sollte man sich keinen großen körperlichen Belastungen aussetzen. Stattdessen sollte Sport lieber erst abends oder am frühen Morgen getrieben werden. An heißen Tagen ist eine Siesta nicht verkehrt. © IMAGO/Galina Barskaya/IMAGO/Design Pics

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11/15 - Wärmeflasche umfunktionieren: Eine herkömmliche Wärmflasche kann ganz einfach umfunktioniert werden. Dafür muss man sie nur mit kaltem Wasser befüllen und für etwa zwei Stunden in den Kühlschrank legen. Die "Kühlflasche" kann dann zwischen die Füße gelegt werden. © IMAGO/imageBROKER/Marek Uliasz/IMAGO/imagebroker

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12/15 - Lappen für den Notfall: Wer an heißen Tagen beispielsweise in ein höheres Stockwerk laufen muss, der kann zu einem kühlenden Lappen greifen. Kühle, feuchte Umschläge können etwa für Linderung der Hitze sorgen, wenn diese an Arme, Beine, Stirn oder Nacken gehalten werden. Außerdem ist es hilfreich, die Handgelenke unter kühles Wasser zu halten. © IMAGO/Christian Ohde

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13/15 - Wärmequellen ausstecken: An besonders heißen Tagen sollten auch alle möglichen Wärmequellen vom Strom genommen werden. Denn: Jeder laufende PC, Fernseher oder Maschinen in der Küche erzeugen weitere Wärme. Auch, wenn Geräte nicht direkt laufen, sollten sie ausgesteckt werden, da viele sonst im Stand-By-Modus weiterlaufen. Das geht auch mit dem Punkt der Ernährung einher: Backofen und Herd sollten an heißen Tagen "Urlaub" haben und eher zu kalten Speisen gegriffen werden. Wer auf etwas Warmes dennoch nicht verzichten will, der sollte die Laufzeiten dieser Geräte minimieren. Beispielsweise indem Gerichte schon während der Aufheizphase des Backofens hineingeschoben werden. © IMAGO/Zoonar.com/Piotr Adamowicz

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14/15 - Teppich entfernen: Laut der "dpa" machen Bewohnerinnen und Bewohner südlicher Länder genau das: Teppiche entfernen. Und auch die BzGA empfiehlt, Teppiche an besonders heißen Tagen einzurollen, da auch sie Wärmespeicher sind. Außerdem: Wenn's draußen sehr warm ist, ist der Kontakt mit Fließen oder Holzböden deutlich angenehmer als mit Teppichen. © IMAGO/Zoonar.com/DARYA KOMAROVA/IMAGO/Zoonar

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15/15 - Klimaanlage im Auto: Um ein erhitztes Auto durchzulüften, sollten alle Fenster und Türen geöffnet werden, wenn vorhanden auch ein Schiebedach. Die Klimaanlage sollte direkt nach dem Losfahren auf maximale Kühlleistung eingestellt werden. Aber: Die maximale Kühlleistung sollte nicht während der gesamten Fahrt genutzt werden, da sonst auch Erkältungen drohen können. Wie der ADAC erklärt, lohnt sich die Nutzung der Klimaanlage aber erst ab einer Fahrtlänge von über zehn Minuten, da andernfalls Kompressor und Riemenantrieb durch das ständige An- und Abschalten belastet werden. © IMAGO/Zoonar.com/Dmitrii Marchen/IMAGO/Zoonar
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