Schillingsfürst - Während seiner Arbeit steht ein Mann auf einem Baukran. Dabei rutscht er vom Trittbrett ab.

Folgenschwerer Vorfall, der sich an diesem Wochenende in der fränkischen Region ereignet hat. Ein Arbeiter ist mehr als zwei Meter kopfüber von einem Kran hinabgestürzt und dabei in Schillingsfürst (Landkreis Ansbach) schwer verletzt worden. Der 55-Jährige sei am Freitag für Wartearbeiten auf dem Verteilerkasten hinter dem Führerhaus gewesen, teilte die Polizei mit. Als er wieder zurückklettern wollte, sei er vom Trittbrett abgerutscht.

Der 55-Jährige kam mit seinem Kopf auf dem Asphalt auf, wie es hieß. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in die Uniklinik nach Würzburg. Es besteht der Verdacht auf ein Schädelhirntrauma. Die Ermittler schließen ein Fremdverschulden bislang aus.

Erst vor wenigen Wochen kam es Ende Mai 2025 ebenfalls zu einem schweren Arbeitsunfall in Nürnberg. Auch hier stürzte ein Mann aus einer beachtlichen Höhe plötzlich in die Tiefe. Der Arbeiter zog sich bei dem Vorfall Verletzungen zu.

Auf der Baustelle des Volksbads in der Rothenburger Straße hatte sich damals ein Arbeitsunfall ereignet. Nach Angaben der Stadt Nürnberg stürzte hier ein Mitarbeiter am frühen Nachmittag bei Arbeiten an der neuen Lüftungsanlage rund vier Meter von einer Leiter in die Tiefe.

Der Mann war ansprechbar und wurde noch vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr hatte den Verletzten mithilfe einer Drehleiter vom Dach geborgen. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Während des Einsatzes wurde die Rothenburger Straße zeitweise vollständig gesperrt.

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