
Fürth - Der Umbruch bei der Spielvereinigung geht weiter. Vom Bundesliga-Rückkehrer aus Köln kommt ein defensiver Mittelfeldspieler, der auch für eine Nationalmannschaft aufläuft.
Die SpVgg Greuther Fürth ist auf der Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln fündig geworden. Die Franken gaben die Verpflichtung von Mathias Olesen bekannt. Der 24-jährige luxemburgische Nationalspieler unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag beim Kleeblatt.
Olesen spielte bislang 23 Mal in der Bundesliga für den 1. FC Köln, 18 Mal in der 2. Bundesliga. „Mathias steht für ein intensives Spiel, für Leidenschaft und deshalb freue ich mich sehr, dass wir so einen Spielertyp dazubekommen. Mit seiner Arbeitermentalität wird er sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Er ist ein starker Kommunikator auf dem Platz und wird damit auch Verantwortung übernehmen“, sagte Trainer Thomas Kleine.
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Der Umbruch läuft aus meiner Sicht nicht schlecht, man hat endlich verstanden, dass mehr Mentalität in die Mannschaft gehört. Ziereis und Olesen sind gute Anfänge, weiter so. Typen wie Kleine, Pekovic und Fürstner fehlten über Jahre in der Mannschaft, die ewige Schönspieler-Suche hat das Kleeblatt kurz vor den Abgrund gebracht. Man scheint das endlich kapiert zu haben, ein Schwiewagner der anscheinend überhaupt nichts falsch gemacht hat, macht es für mich allerdings schwierig.
Die letzten Tage war einiges von diesem Dehm und Keller zu lesen,gibt's da was neues zu berichten oder haben andere schon zugeschlagen.Devensiv würde Dehm schon passen.
Man kann sagen, was man will. Wenigstens geht die Kaderplanung zügiger voran als in den vergangenen Jahren.
Schön, dass ein Letzeburger den Weg zu uns gefunden hat. Bin echt mal gespannt um die neue Mannschaft. Die Einkäufe sind teilweise sehr spannend. Auf gehts Kleeblatt!
Für mich war die Einstellung zum Beruf nicht vorhanden. Unter Professionalität stelle ich mir etwas anderes vor. Das ist ganz klar ein Versäumnis der Leitung. Nur mit gut dotierten und langfristigen Verträgen und auch mit neu geschaffenen Administrationen und Software gewinnt man wie gesehen keine Spiele.