Hunderte Menschen demonstrieren gegen rechte Kundgebungen in Nürnberg
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In Nürnberg kam es am Montag zu zwei rechten Kundgebungen – und an beiden Stellen Gegenprotest. Wir zeigen die Bilder.

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1/19 - Großes Polizeiaufgebot am Montag vor dem Südstadtbad in der Allersberger Straße. © Elia Hupfer

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2/19 - Das in Teilen rechtsextreme „Team Menschenrechte“ hatte zu einer Kundgebung mit anschließendem Demonstrationszug durch die Südstadt aufgerufen. © Elia Hupfer

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3/19 - Die Polizei schätzt die Zahl der Teilnehmenden auf rund 80 Personen. © Elia Hupfer

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4/19 - Vor der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche formierte sich ein Gegenprotest, zu dem unter anderem „VerLINKung“ und die Nürnberger Ortsgruppe der „Omas gegen Rechts“ aufgerufen hatten. © Elia Hupfer

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5/19 - Laut Angaben der Polizei beteiligten sich auf dem Kirchenvorplatz rund 300 Personen an dem Gegenprotest. Die Veranstalter schätzen die Zahl der Teilnehmenden auf etwa 400. © Elia Hupfer

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6/19 - Gegen 19.15 Uhr startete das "Team Menschenrechte" seinen Demonstrationszug entlang einer zuvor angezeigten Wegstrecke durch die Südstadt. © Eric Deyerler/NEWS5

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7/19 - Das „Team Menschenrechte“ ist aus den Kritikerinnen und Kritikern der Corona-Maßnahmen hervorgegangen, die sich einst unter den Namen „Querdenken911 Nürnberg“ und „Corona-Rebellen“ zusammengefunden hatten. © Eric Deyerler/NEWS5

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8/19 - Die Gegendemonstranten setzten sich auf einer alternativen Route ebenfalls in Bewegung. Skandiert wurde unter anderem "Südstadt Nazifrei". © Elia Hupfer

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9/19 - Auch Anwohnende protestieren gegen den Demonstrationszug von "Team Menschenrechte". © Elia Hupfer

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10/19 - Einige Anwohnende zeigten ihren Protest, indem sie Botschaften aus ihren Fenstern hängten. © Elia Hupfer

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11/19 - An einigen Stellen in der Südstadt äußerten Menschen ihren Protest mit Kreidebotschaften auf dem Boden. © Elia Hupfer

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12/19 - Die Polizei hatte im Vorfeld an unterschiedlichen Stellen in der Südstadt Sperrgitter errichtet, um ein unmittelbares Aufeinandertreffen zwischen den unterschiedlichen Lagern zu verhindern. © Elia Hupfer

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13/19 - Wie schon in den vergangenen Monaten kam es auch an diesem Montag entlang der Wegstrecke erneut zu mehreren Sitzblockaden. Die Polizei sprach im Nachgang davon, „zum Teil unmittelbaren Zwang“ angewendet zu haben. © Eric Deyerler/NEWS5

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14/19 - Zudem berichtete die Polizei von einem Vorfall, bei dem eine Person einen Beamten angriff und leicht verletzte. Darüber hinaus waren mehrere Versammlungsteilnehmende vermummt. Laut Angaben der Polizei wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet. © Elia Hupfer

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15/19 - Der Demonstrationszug konnte an diesen Blockaden zum Teil vorbeilaufen, in einigen Fällen entfernten sich die sitzenden Personen auf Ansprache der Polizei von der Wegstrecke. © Eric Deyerler/NEWS5

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16/19 - Am Montag kam es parallel auf dem Jakobsplatz zu einer weiteren rechten Kundgebung mit 16 Teilnehmenden, wie die Polizei mitteilte. © Eric Deyerler/NEWS5

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17/19 - Dazu aufgerufen hatte der ehemalige Nazi-Ordner vom "Team Menschenrechte", der vergangene Woche in einem Interview mit einem YouTuber Hitler relativiert hatte und daraufhin von der Gruppierung ausgeschlossen wurde. © Eric Deyerler/NEWS5

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18/19 - Zur Gestik einiger Teilnehmenden gehörte auch das Zeigen des White-Power-Handzeichens. Ein Symbol, das von verschiedenen rechtsextremen, rassistischen Gruppen verwendet wird, um die Überlegenheit von weißen Menschen zu propagieren. Zwei Teilnehmende zeigen ein Handzeichen, das auf die Zahl „88“ anspielt. Der Zahlencode steht in rechtsextremen Kreisen für „Heil Hitler“. © Eric Deyerler/NEWS5

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19/19 - Nach Angaben der Polizei versammelten sich etwa 400 Personen in unmittelbarer Nähe, um einen Gegenprotest durchzuführen. Dazu aufgerufen hatte das "Nürnberger Bündnis Nazistopp“. © Eric Deyerler/NEWS5
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