Große Demonstrationen in Nürnberg: Bündnis Nazistopp protestiert gegen rechten Aufmarsch
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Das Nürnberger Bündnis Nazistopp mobilisierte am Samstag zu einer Demonstration unter dem Motto: "In Nürnberg haben Faschist:innen nichts verloren." Was dahinter steckt und die Bilder aus der Innenstadt.

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1/13 - "Nicht in unserer Stadt: In Nürnberg haben Faschist*innen nichts verloren", mit dieser Ansage rief das Nürnberger Bündnis Nazistopp zu einer Gegendemonstration gegen das "Team Menschenrechte" am Samstag auf. © Günter Distler

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2/13 - Der Protest startete um 13.30 Uhr am Hallplatz. Um 14 Uhr begann dann das "Team Menschenrechte" seinerseits mit einer Kundgebung, ebenfalls am Hallplatz. © Günter Distler

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3/13 - Das "Team Menschenrechte" demonstriert beinahe jeden Montagabend in Nürnberg. Die einstige Protestbewegung gegen die Corona-Politik hat sich auch zu einem Treffen für Rechtsextreme entwickelt. © Günter Distler

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4/13 - Auch am Samstag nahmen Rechtsextreme an dem Protestmarsch von "Team Menschenrechte" teil, unter anderem Rainer Hatz (Mann mittig hinter dem Transparent), Landesvorsitzender der Partei "Die Heimat", ehemals NPD. Laut Verfassungsschutz ist "Die Heimat" eine dezidiert rechtsextremistische Partei, die in Teilen neonazistisch ausgerichtet ist. © Günter Distler

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5/13 - Die Kundgebung mit anschließendem Demonstrationszug vom "Team Menschenrechte" gehörte zu einem bundesweit abgestimmten Demonstrations-Aufruf unter dem Motto: "Gemeinsam für Deutschland". © Günter Distler

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6/13 - Zu den Forderungen der Veranstalter gehörten etwa "flächendeckende Grenzkontrollen", der "Schutz der Bevölkerung" oder "keine weiteren Milliarden für die Ukraine". © Günter Distler

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7/13 - Weitere Organisationen hatten zum Gegenprotest aufgerufen. Von 14.30 Uhr bis 16 Uhr gab es eine Anmeldung von "VerLINKung" zum Protest gegen das "Team Menschenrechte" am Ludwigsplatz. Hier die Ansage: "Kein Platz für Nazis in Nürnberg!" © Günter Distler

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8/13 - Die Nürnberger Ortsgruppe der "Omas gegen rechts" organisiert an Montagen immer eine Mahnwache gegen das "Team Menschenrechte". Auch am Samstag zeigten sie Flagge. © Günter Distler

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9/13 - Nach Schätzungen der Polizei folgten rund 700 Menschen dem Aufruf von "Team Menschenrechte". © Günter Distler

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10/13 - Die Gesamtzahl der Teilnehmenden am Gegenprotest schätzte ein Polizeisprecher am Nachmittag ebenfalls auf rund 700. © Günter Distler

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11/13 - Bündnis Nazistopp schätze die Anzahl der Teilnehmenden am Gegenprotest auf über 1000. © Günter Distler

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12/13 - Nach Informationen der Polizei kam zu einer Sitzblockade von Gegendemonstrierenden. Der Demonstrationszug von "Team Menschenrechte" konnte daran vorbeigeleitet werden. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5

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13/13 - Nennenswerte Zwischenfälle gab es laut Pressesprecher der Polizei Mittelfranken sonst nicht. Im "niedrigen einstelligen Bereich" hätte unmittelbarer Zwang in Form von "schieben und drücken" angewandt werden müssen. Videos, die der Redaktion vorliegen, zeigen ein Bild, dass der Darstellung der Polizei deutlich widerspricht. Demnach wurde der Schlagstock auch als Schlagstock verwendet und mehrmals Pfefferspray eingesetzt. In einem Video ist zu sehen, wie einer auf dem Boden liegenden Person am Kornmarkt noch Pfefferspray ins Gesicht gesprüht wurde. © NEWS5 / Eric Deyerler/NEWS5
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