Nürnberg - Eigentlich war Verona Pooth am Abend des 7. März im "Let’s Dance"-Studio, um ihren Sohn Diego zu unterstützen. Doch dann kam es zu einer skurrilen Situation zwischen ihr und dem Moderator der Show.

Am Freitagabend saß Verona Pooth im "Let’s-Dance"-Studio im Publikum, um ihren Sohn Diego zu unterstützen. Diego ist einer der diesjährigen Kandidaten der RTL-Show. Bevor er und seine Tanzpartnerin Ekaterina Leonova das Tanzbein schwingen konnten, interviewte Moderator Daniel Hartwich Mama Verona und begrüßt sie mit den Worten "Schön, dass du da bist".

Die offensichtlich aufgeregte Verona Pooth erzählte, wie stolz sie auf ihren Sohn sei und dass sie sich nie hätte vorstellen können, dass ihr Sohn tanzt. Irgendwann war die Aufregung scheinbar so groß, dass sie Daniel Hartwich einen Kuss auf die Wange gab. "Ich muss dich jetzt küssen", kündigte die 56-Jährige ihr Vorhaben an. "Ja, bitte", erwiderte Hartwich.

"Früher bin ich noch auf den Mund geküsst worden", witzelte der 46-Jährige. Das ließ sich Pooth nicht zweimal sagen und gab ihm kurzerhand einen Schmatzer auf den Mund. Beide und das Publikum im Saal grölten. Daniel Hartwich nahm die Situation offensichtlich mit Humor und sagte: "Endlich, Verona, endlich!" und fragte noch, wann wohl ihr gemeinsames Kind bei der Show tanzen würde.

Profitänzerin Ekaterina Leonova und Golfprofi Dieg
Diego Pooth und Ekaterina Leonova tanzten den Wiener Walzer zu "Bed of Roses". © Christoph Hardt/IMAGO/Panama Pictures

"Du darfst mich jetzt Papa nennen"

Diego zog den Wiener Walzer mit seiner Tanzpartnerin durch, aber gab nach dem Auftritt zu, dass ihn der Kuss aus dem Konzept gebracht hätte. Er bezeichnete seine Mutter als "Wundertüte" und erklärte: "Wenn man sie mitbringt, weiß man eigentlich nie, was einen erwarten soll". Hartwich konnte sich einen Scherz jedoch nicht verkneifen, indem er sagte: "Du darfst mich jetzt Papa nennen" und erntete damit einige Lacher aus dem Publikum. Das Ganze hat Diegos Auftritt aber wohl keinen Abbruch getan: "Du gehst wirklich in die richtige Richtung", sagt Jurymitglied Jorge González und Motsi Mabuse lobt ihn für seine Haltung. Am Ende ging es für Diego Pooth eine Runde weiter.