Gunzenhausen - In Gunzenhausen in Mittelfranken ist es am Montag zu einer Streitigkeit zwischen zwei Hundebesitzern gekommen - aus einer Lappalie entwickelte sich schnell eine handfeste Auseinandersetzung: Jetzt ermittelt die Polizei.

Beim Gassigehen im Gunzenhausener Innenstadtbereich trafen am Montag gegen 20.30 Uhr die Besitzerin eines kleinen Hundes und ein 34-Jähriger mit seinem Border Collie aufeinander. Wie die Polizeiinspektion Gunzenhausen erklärt, sei der größere Hund zu dieser Zeit nicht angeleint gewesen, weshalb die Frau ihren Vierbeiner auf den Arm nahm und den Mann forsch zur Rede stellte.

In Gunzenhausen herrsche keine generelle Leinenpflicht, erklärt ein Sprecher der Inspektion - diese gelte nur an Spielplätzen und manchen Grünflächen im Stadtgebiet. Der Mann war demnach nicht verpflichtet, seinen Border Collie anzuleinen, und wollte dies zunächst auch nicht tun. Es kam daraufhin zu einer verbalen Auseinandersetzung. Die Frau rief in diesem Zuge ihren 52-jährigen Ehemann an, der sofort zu der Örtlichkeit kam und den Besitzer des Collies mit der Faust ins Gesicht schlug. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.


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