Ansbach - Ein Warnleit-Anhänger wird auf der A6 aufstellt, weil ein Laster Feuer gefangen hatte. Etwas später prallt ein anderer Laster in den Anhänger. Bei beiden Unfällen entsteht ein hoher Schaden.

Am Dienstag gegen 17.07 Uhr befuhr der 53-jährige Fahrer eines Sattelzuges, die A6 in Fahrtrichtung Heilbronn, berichtet die Verkehrsinspektion Ansbach. Während der Fahrt fing die Sattelzugmaschine Feuer.

Der Brand breitete sich anschließend auf den Auflieger aus, der mit Fahrzeugteilen beladen war. Aufgrund der Hitze und Rauchentwicklung musste die Autobahn zunächst in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden. Die Feuerwehren Ansbach, Burgoberbach, Sachsen bei Ansbach und Lichtenau löschten den Brand ab. Anschließend konnte die Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg wieder freigegeben werden.

Der Fahrer konnte sein Führerhaus zunächst unverletzt verlassen, hatte danach aber gesundheitliche Probleme und musste mit dem BRK ins Krankenhaus Ansbach transportiert werden, so die Polizei weiter. Zur Bergung des Fahrzeugs und Räumung des Brandorts war ein Kran erforderlich. Die Sperrung der Autobahn in Fahrtrichtung Heilbronn wurde um Mitternacht aufgehoben. Der Verkehr in Fahrtrichtung Heilbronn wurde ausgeleitet. Auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken entstanden lange Stauungen. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Auf der A6 zwischen Lichtenau und Ansbach in Fahrt
Der Fahrer konnte aus seinem entflammten Fahrzeug aussteigen und wurde unter Schock leicht verletzt. © NEWS5 / Felix Besold


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