Nürnberg - Mitte Juni musste sich Nicola Peltz-Beckham ganz plötzlich von ihrer geliebten Chihuahua-Hündin Nala verabschieden. Das Tier war nur Stunden nach einem Friseurbesuch gestorben. Jetzt hat der Vorfall Konsequenzen.

Am 16. Juni teilte Nicola Peltz-Beckham in einem emotionalen Post auf Instagram mit, dass ihre Chihuahua-Hündin Nala gestorben sei. "Sie war meine wunderschöne Königin und hat neun Jahre lang alles mit mir durchgestanden", trauerte die Schauspielerin in dem sozialen Netzwerk.

Nur Stunden vor ihrem Tod habe Peltz-Beckham die Hündin zu einem mobilen Hundesalon gebracht. Es sei eine Routinebehandlung gewesen, trotzdem habe der Hund danach schwer geatmet und gekeucht und ihr Brustkorb habe pulsiert.

Ein nahe gelegener Tierarzt, zu dem Peltz-Beckham nach dem Besuch geeilt war, stellte die Diagnose, dass "die Zunge blau war, sie Flüssigkeit in der Lunge hatte und neurologische Schäden erlitten" hatte. Trotz Sauerstoffzufuhr verstarb der Chihuahua zwei Stunden später.

Nicola Peltz-Beckham verklagt jetzt Hundefriseur "HoundSpa"

Jetzt hat die Schauspielerin Klage gegen den Salon "HoundSpa" erhoben. Das berichtet unter anderem das US-amerikanische "People"-Magazin. In der Klage wirft sie dem Friseur "rücksichtsloses und böswilliges Verhalten" vor. Sie behauptet außerdem, der zuständige Angestellte habe eine Vorgeschichte von "vorsätzlicher und böswilliger Misshandlung von Hunden". Wie "TMZ" berichtet, klagt Peltz-Beckham auf Schadensersatz und Strafschadensersatz.

Dabei gehe es ihr nicht nur um Nala: Die Schauspielerin wolle weitere Vorfälle dieser Art verhindern. "Ich habe den Großteil meines Lebens der Rettung von Hunden gewidmet, ich kann nicht guten Gewissens zulassen, dass diese schreckliche Tat weiteren Familien widerfährt."

Zudem warnte sie ihre Follower auf Instagram: "Bitte seid vorsichtig, zu wem ihr eure Hunde schickt, denn ihr wisst nicht, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht."