Nürnberg - Erste EM-Spieler, ein neues Ziel und ein Sarkophag - auf dem Flugfeld des Nürnberger Flughafens geht gerade einiges. Welche National-Elf landete und wohin bald Maschinen starten.

Immer wieder kündigte der Albrecht-Dürer-Flughafen Nürnberg in letzter Zeit an, das Flugangebot auszuweiten. Meist standen dabei Urlaubsdestinationen im Süden im Vordergrund. Nun erweitert der Airport das Portfolio um eine Stadt im Norden. Ab November startet sechsmal die Woche eine Maschine Richtung Hamburg. Die Flüge werden von der Airline Eurowings durchgeführt und können bereits gebucht werden.

In dieser Woche waren prominente Gäste am Flughafen Nürnberg unterwegs. Am Donnerstag, 30. Mai, landeten die Fußballspieler der ukrainischen National-Elf auf dem Dürer-Airport. Sie treffen in einem von zwei Testspielen für die bevorstehende Europameisterschaft im Nürnberger Max-Morlock-Station auf das Team des DFB.

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Die ukrainische Fußball-Nationalmannschaft landet am Airport Nürnberg. © Oliver Zimmet / Airport Nürnberg

Und einen außergewöhnlichen Fluggast kann der Flughafen Nürnberg ebenfalls vermelden. Auf Wunsch der bulgarischen Königsfamilie wurde der Leichnam von Zar Ferdinand I. von Coburg in die Familiengruft im Vrana-Palast in Sofia überführt. Ein Flugzeug des bulgarischen Militärs vom Typ C27 Spartan nahm den Sarkophag mit den sterblichen Überresten am Nürnberger Flughafen an Bord. Es folgt ein Staatsbegräbnis in Sofia.

Der 1861 als Ferdinand Maximilian Karl Leopold Maria von Sachsen-Coburg in Wien geborene und 1948 in Coburg Verstorbene war ab 1908 bis 1918 Zar von Bulgarien.

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