Mit Jägerin und totem Känguru: Tierschützer demonstrieren gegen Adidas
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Wieder haben Tierschützer gegen Adidas demonstriert, diesmal vor der Aktionärsversammlung in der Stadthalle Fürth. Adidas sei der einzige der großen Sportschuhhersteller, der noch auf Känguru-Leder zurückgreife, so die Organisatoren von Peta.

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1/6 - In der Fürther Stadthalle fand am Donnerstag (16.05.2024) die Aktionärsversammlung des Sportartikel-Riesen adidas statt. Die Tierschutzorganisation PETA nutzte den Anlass zu Protesten gegen den Einsatz von Känguru-Leder in Produkten des Unternehmens aus Herzogenaurach. © NEWS5 / David Oßwald/NEWS5

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2/6 - Als Zeichen des Protestes gegen den Einsatz des Wildtierleders legten sie vor der Stadthalle in Fürth Kunstblut aus. Auch ein "Fake-Känguru" war dabei. © NEWS5/David Oßwald

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3/6 - Ein privater Sicherheitsdienst war vor der Halle im Einsatz, auch die Polizei war in Fürth vor Ort. © NEWS5/David Oßwald

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4/6 - Auf ihren Plakaten und Schildern skandierten die Peta-Demonstranten zum Beispiel "Leder tötet" oder "Adidas: Kängurumord beenden!". Zur Symbolisierung und Untermauerung lag das Fake-Känguru reg- und leblos zu den Füßen der Protestierenden. © NEWS5/David Oßwald

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5/6 - Der Sportartikel-Gigant Adidas steht schon länger in der Kritik von Tierschützern wie Peta. Ende Januar 2024 zum Beispiel demonstrierten Menschen mit der Organisation "kangaroosarenotshoes" vor dem Firmensitz in Herzogenaurach, um Adidas dazu zu bewegen, kein Leder der Wildtiere mehr für die Schuhproduktion zu verwenden. © NEWS5/David Oßwald

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6/6 - Peta ist bekannt für krasse Abbildungen: Das tote "Känguru" liegt vor den Füßen einer Jägerin. „In Australien werden jedes Jahr Millionen von Kängurus erschossen, um aus ihrer Haut Produkte wie Fußballschuhe herzustellen. Verwundete Tiere dürfen dabei auch mit Schlägen auf den Kopf getötet und ihre Babys sogar enthauptet werden. Viele Kängurukinder verwaisen zudem und verdursten schließlich elendig“, so Ayshea Kelly, Aktionskoordinatorin bei PETA, die am Donnerstag in Fürth vor Ort war. „Diese Tierquälerei muss endlich beendet werden. Statt der Haut von Rindern oder Kängurus können Unternehmen wie adidas veganes Leder verwenden, etwa auf Basis von Pilzen, Kakteen oder Ananas.“ © NEWS5/David Oßwald
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