Im Stadtteil St. Johannis in Nürnberg wurde einer der größten Pestfriedhöfe Europas entdeckt. Von rund 700 Pestopfern ist bei den insgesamt acht Massengräbern gerade die Rede. Für die Forschung ist das ein historischer Fund.
1/13 - Bei Bauarbeiten im Nürnberger Stadtteil St. Johannis stieß man 2023 bereits auf die Überreste aus dem 17. Jahrhundert. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
2/13 - Es ist ein historischer Fund. Rund 700 Pestopfer sind bereits verifiziert - und es werden fast täglich mehr. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
3/13 - Die Überreste der Menschen stammen aus dem 17. Jahrhundert. Es sind Babys, Kinder, Männer und Frauen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
4/13 - Aber auch Reste von Leinentüchern, Münzen oder Knöpfen wurden bei den Ausgrabungen gefunden. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
5/13 - Auf der fast 6000 Quadratmeter großen Fläche, auf der die Überreste gefunden wurden, sollte eigentlich ein neues Pflegeheim gebaut werden. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
6/13 - Im Herbst kam dann die ernüchternde Erkenntnis, dass sich die weiteren Planungen verschieben müssen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
7/13 - Denn: Bei dem Pestgrab handelt es sich wohl um einen der größten Pestfriedhöfe Europas. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
8/13 - Gearbeitet wird bei den Ausgrabungen mit kleinen Spachteln und Pinseln, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zahlreichen Knochen und Schädel freilegen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
9/13 - Wie Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König am Dienstag klarstellte, ist ein "würdevoller Umgang" wichtig, da es sich um hunderte Nürnbergerinnen und Nürnberger handle, die hier ihre letzte Ruhestätte finden sollten. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
10/13 - Auf dem Gelände, auf dem ein Pflegeheim entstehen wird, soll den Pestopfern gedacht und über den Fund künftig informiert werden. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5
11/13 - © NEWS5 / Oßwald, NEWS5