Nürnberg - Die Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Nürnberg haben endlich ihr erstes Spiel gewonnen, herzlichen Glückwunsch! Die heutige Club-Kolumne deckt wahrscheinliche Hintergründe des 2:0-Erfolgs beim SC Freiburg auf. Es gibt zwei heiße Spuren.

Die beiden Freunde des Frauenfußballs mussten erst mal tief durchatmen. Fast zwei Stunden hatten sie davor über Männerfußball gesprochen mit dem beim 1. FC Nürnberg zuständigen Sportvorstand. Das kann mitunter ganz schön anstrengend sein, weil es dieser Verein ja immer wieder schafft, anstrengende Themen zu produzieren.

Seit seinen fast vier Jahren beim VfL Wolfsburg kennt sich Dieter Hecking auch mit Frauenfußball aus und gibt seine Expertise jetzt auch gerne an den Aufsteiger weiter. In den ersten Wochen lief’s doch eher suboptimal, vier überwiegend deutliche Niederlagen in vier Spielen sorgten in der Kabine schon auch für Frust.

Bis: Dieter Hecking in der vergangenen Woche in der Kabine auftauchte und ihnen Mut zusprach. Prompt ließen die Nürnbergerinnen einen 2:0-Erfolg beim SC Freiburg folgen, dem jetzt möglicherweise sechs weitere Siege folgen werden. Sieben waren es hintereinander, nachdem Hecking in der Rückrunde der vergangenen Zweitliga-Saison mal vorbeigeschaut hatte in der Umkleide der Club-Frauen.

Die Frage ist jetzt: Wer ist das bessere Maskottchen? Am Freitag standen die oben erwähnten Freunde des Frauenfußballs tief durchatmend und Spielerinnen ratend vor den Stuhlfauth-Stuben herum, als die Mannschaft eifrig ihren Bus belud. Nicht besonders laut, aber doch vernehmbar schallten plötzlich „Auswärtssieg, Auswärtssieg“-Rufe durch die Einfahrt.

Einen Auswärtssieg später überlegen sie jetzt beim Club, welcher Glücksbringer regelmäßig in die Spielvorbereitung eingebunden werden soll.


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