Uffenheim - Deutlich mehr Zeit mussten Reisende am Donnerstag auf der A7 bei Uffenheim in Fahrtrichtung Norden einplanen. Ein Wagen war in ein aus einem Kleintransporter und einem Anhänger bestehendes Gespann gekracht. Der Verkehr rollte über den Standstreifen.

Ein Anhänger, der sich von einem Kleintransporter gelöst hatte, sowie ein Auto sind am Donnerstag um 12.25 Uhr auf der A7 in der Mittelleitplanke gelandet. Wie die Polizei berichtet, wurden vier Personen leicht verletzt.

Verursacht hatte den Unfall laut Polizei der Fahrer eines Kleintransporters, der einen Anhänger hinter sich her zog und in Fahrtrichtung Würzburg kurz nach der Ausfahrt Uffenheim auf die linke Spur wechselte. Sein Ziel war es, ein vorausfahrendes Fahrzeug zu überholen, doch beim Ausscheren hatte er übersehen, dass sich auf dem linken Fahrstreifen ein Auto gefährlich näherte.

Vollbremsung nützte nichts mehr

Der Fahrer des Wagens habe noch eine Vollbremsung eingeleitet, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls löste sich der Anhänger vom Kleintransporter und krachte ebenso wie das Auto in die Leitplanke. Der Autofahrer sowie drei Mitinsassen wurden leicht verletzt.

Für die Bergung der Fahrzeuge musste die Polizei beide Fahrstreifen der A7 Richtung Norden sperren. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf mehrere tausend Euro.


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