Brodswinden - Mehr als sieben Stunden lang beschäftigte ein umgekippter Laster Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in einem Industriegebiet bei Ansbach. Der Sachschaden ist enorm: rund 300.000 Euro. Zur Bergung mussten zwei Kräne anrücken.

Gegen 16.20 Uhr kam es am Dienstag zu dem Unfall in Brodswinden, südlich von Ansbach, nahe der Autobahn 6. Erst gegen 23.30 Uhr waren die beiden Kräne dann mit der Bergung fertig.

Wie die Polizei Ansbach berichtet, war ein 56 Jahre alter Lasterfahrer von der Rudolf-Diesel-Straße nach links in die Robert-Bosch-Straße eingebogen. Etwa 50 Meter weiter kamen Zugmaschine und Auflieger, in dem Trapezbleche im Gesamtgewicht von etwa 20 Tonnen transportiert wurden, alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab.

Der Laster kippte in einen Graben. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Den Sachschaden am Laster schätzt die Polizei auf 60.000 Euro, am Auflieger auf 150.000 Euro und an der Ladung auf 80.000 Euro. Die Feuerwehr Brodswinden war mit zwölf Einsatzkräften vor Ort.


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