
Das neue Hotel am Frauentorgraben heißt "Pomander" und öffnet nach eineinhalb Jahren Umbau. Der Betreiber hat 26 Millionen Euro in die Sanierung und Neugestaltung des ehemaligen "Maritim"-Hotels gesteckt.
Im "Pomander" wechseln sich alte Elemente aus dem "Maritim" mit modernem Industriedesign ab. Manches bleibt erhalten, wie etwa der riesige Kronleuchter des Veranstaltungssaals. Andere Stellen wurden radikal umgestaltet: Einige Wände bestehen zum Beispiel aus unverputztem Beton, in den Decken sind Versorgungsleitungen und Stromkabel zu sehen. Außerdem stehen den Gästen "Coworking"-Bereiche mit Anschlüssen für Laptops zur Verfügung.
Das Hotel will mit einer "ungezwungenen, modernen Atmosphäre" neben Hotelgästen auch Restaurantbesucher willkommen heißen. Deshalb wurde die frühere "Nürnberger Stuben" zum neuen Restaurant "Public" umgebaut. Dort gibt es eine leichte Küche mit regionalen Produkten.
Der Name "Pomander" hat einen raffinierten Bezug zur Stadt Nürnberg. Geschäftsführer des schwedischen Hotelimmobilien-Unternehmens Pandox Germany erklärt im exklusiven Text auf NN.de, welchen.
