Nürnberg - Das Hotel "Maritim" ist nach 30 Jahren Geschichte. Der Nachfolger heißt "Pomander" und empfängt seine Gäste in neuem Look. Doch ganz auf den alten Charme verzichten wollten die Bauherren nicht - einige Details des alten Hotels durften bleiben.

Das neue Hotel am Frauentorgraben heißt "Pomander" und öffnet nach eineinhalb Jahren Umbau. Der Betreiber hat 26 Millionen Euro in die Sanierung und Neugestaltung des ehemaligen "Maritim"-Hotels gesteckt.

Im "Pomander" wechseln sich alte Elemente aus dem "Maritim" mit modernem Industriedesign ab. Manches bleibt erhalten, wie etwa der riesige Kronleuchter des Veranstaltungssaals. Andere Stellen wurden radikal umgestaltet: Einige Wände bestehen zum Beispiel aus unverputztem Beton, in den Decken sind Versorgungsleitungen und Stromkabel zu sehen. Außerdem stehen den Gästen "Coworking"-Bereiche mit Anschlüssen für Laptops zur Verfügung.

Ein Blick in das neue Hotel Pomander am Frauentorgraben
Der Restaurantbereich des neugestalteten Hotels zeichnet sich unter anderem durch verschiedene Bereiche aus, in dem sich Hochtische, Stehtische und konventionelle Esstische abwechseln.  © Roland Fengler

Das Hotel will mit einer "ungezwungenen, modernen Atmosphäre" neben Hotelgästen auch Restaurantbesucher willkommen heißen. Deshalb wurde die frühere "Nürnberger Stuben" zum neuen Restaurant "Public" umgebaut. Dort gibt es eine leichte Küche mit regionalen Produkten.

Der Name "Pomander" hat einen raffinierten Bezug zur Stadt Nürnberg. Geschäftsführer des schwedischen Hotelimmobilien-Unternehmens Pandox Germany erklärt im exklusiven Text auf NN.de, welchen.