Erlangen - Am 3. Oktober genießt der HCE im Pokal gegen die Füchse Berlin Heimrecht. In Nürnberg oder Erlangen geht die Partie aber nicht über die Bühne.

Warum man nach Unterfranken ausweicht, erklärt der fränkische Handball-Bundesligist auf seiner Website. Die angestammte Heimspielstätte in Nürnberg sei "für die Terminierung nicht verfügbar". Die wohnzimmertaugliche Karl-Heinz-Hiersemann Halle in Erlangen, in welcher der HCE trainiert und im vergangenen Pokal-Wettbewerb gegen Melsungen auch spielen durfte, entspreche derweil "nicht mehr den vorgegebenen Standards der HBL".

Aus der Not machen die Rot-Blauen nun eine Tugend. "Wir freuen uns sehr über die Chance, uns in Würzburg präsentieren zu dürfen und mit den Füchsen auch noch Handball auf Weltklasse-Niveau liefern zu können", wird Geschäftsführer René Selke auf den Vereinskanälen zitiert.

Sonderbusse in Planung

"Wir freuen uns nun auf einen Pokal-Kracher in einer handballbegeisterten Region und hoffen auch auf zahlreiche Unterstützung aus Würzburg und Umgebung", schiebt Selke an gleicher Stelle hinterher. Für mitreisende HCE-Fans aus der Metropolregion sollen, so die Ankündigung, derweil Sonderbusse organisiert werden.