KASTL/HELLBERG - Am Donnerstagabend brach in Hellberg, Gemeinde Kastl, ein verheerender Großbrand aus, der zwei landwirtschaftliche Hallen in Flammen setzte. Die Feuerwehr setzte alles daran, das Wohnhaus zu bewahren.

Mächtige Feuersäulen und ein roter Himmel: Zwei landwirtschaftliche Hallen beim Erlebnishof in Hellberg (Gemeinde Kastl) standen am Donnerstagabend gegen 22 Uhr in Flammen.

Flammenschein in der Nacht: Zwei landwirtschaftliche Hallen brennen nieder! - Feuerwehr schützt angrenzendes Wohnhaus und rettet Tiere - Unermüdlicher Kampf: Wasserversorgung stellt Feuerwehr vor große Herausforderung - 120 Einsatzkräfte verhindern größere Katastrophe - "Man sieht wieder, wie wichtig die kleinen Feuerwehren sind" - "Diese Riegelstellung hat dann erst einmal eine Zeit lang gebraucht, bis wir das Wasser da gehabt haben" - Erntevorräte, Maschinen und 60 Tonnen Weizen vernichtet - Ermittlungen zur Brandursache laufen auf Hochtouren
Aus der Luft wird das Ausmaß der Zerstörung sichtbar. © vifogra / Haubner, vifogra

"Die ersten Einsatzkräfte haben schon von Weitem den Feuerschein gesehen. Vor Ort brannten eine Maschinenhalle mit Erntevorräten, Maschinen und Betriebsstoffen sowie eine weitere Halle", beschreibt Armin Daubenmerkl, Kreisbrandinspektor des Landkreises Amberg-Sulzbach, die Szenerie. Die ersten Maßnahmen der Feuerwehr war es, das Wohnhaus zu schützen. Mit Erfolg: Es ist nicht beschädigt worden und es wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Die beiden Nebengebäude brannten ab.

Flammenschein in der Nacht: Zwei landwirtschaftliche Hallen brennen nieder! - Feuerwehr schützt angrenzendes Wohnhaus und rettet Tiere - Unermüdlicher Kampf: Wasserversorgung stellt Feuerwehr vor große Herausforderung - 120 Einsatzkräfte verhindern größere Katastrophe - "Man sieht wieder, wie wichtig die kleinen Feuerwehren sind" - "Diese Riegelstellung hat dann erst einmal eine Zeit lang gebraucht, bis wir das Wasser da gehabt haben" - Erntevorräte, Maschinen und 60 Tonnen Weizen vernichtet - Ermittlungen zur Brandursache laufen auf Hochtouren
120 Einsatzkräfte bekämpften die Flammen. © vifogra / Haubner, vifogra

Für die eingesetzten Feuerwehren war der Einsatz es aufgrund der einsamen Lage des Aussiedlerhof eine echte Bewährungsprobe. "Es hat dann erst einmal eine Zeit lang gebraucht, bis wir das Wasser da gehabt haben", so Daubenmerkl weiter und spricht größtes Lob für die Brandbekämpfer aus. Die Feuerwehren waren mit rund 120 Einsatzkräften mit dem Wassertransport und den Löschmaßnahmen beschäftigt."

Flammenschein in der Nacht: Zwei landwirtschaftliche Hallen brennen nieder! - Feuerwehr schützt angrenzendes Wohnhaus und rettet Tiere - Unermüdlicher Kampf: Wasserversorgung stellt Feuerwehr vor große Herausforderung - 120 Einsatzkräfte verhindern größere Katastrophe - "Man sieht wieder, wie wichtig die kleinen Feuerwehren sind" - "Diese Riegelstellung hat dann erst einmal eine Zeit lang gebraucht, bis wir das Wasser da gehabt haben" - Erntevorräte, Maschinen und 60 Tonnen Weizen vernichtet - Ermittlungen zur Brandursache laufen auf Hochtouren
Die Nebengebäude brannten ab. © vifogra / Haubner, vifogra

Die zwei Scheunen wurden nach ersten Erkenntnissen der Polizeiinspektion Amberg als Werkstatt, Ersatzteillager und Getreidespeicher benutzt. Zur Ermittlung der Brandursache werden im Laufe des heutigen Tages Spezialisten der Brandfahndung zur Brandortbegehung eingesetzt.

Flammenschein in der Nacht: Zwei landwirtschaftliche Hallen brennen nieder! - Feuerwehr schützt angrenzendes Wohnhaus und rettet Tiere - Unermüdlicher Kampf: Wasserversorgung stellt Feuerwehr vor große Herausforderung - 120 Einsatzkräfte verhindern größere Katastrophe - "Man sieht wieder, wie wichtig die kleinen Feuerwehren sind" - "Diese Riegelstellung hat dann erst einmal eine Zeit lang gebraucht, bis wir das Wasser da gehabt haben" - Erntevorräte, Maschinen und 60 Tonnen Weizen vernichtet - Ermittlungen zur Brandursache laufen auf Hochtouren
Das Wohnhaus wurde vor den Flammen bewahrt. © vifogra / Haubner, vifogra

Derzeit gibt es keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden Dritter. Der Gesamtschaden liegt nach derzeitigem Stand der Ermittlungen im sechsstelligen Bereich.


Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.