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Historischer Getreidespeicher in Behringersmühle
Der Historische Getreidespeicher ist 1938 erbaut und demonstriert die erhaltene Technik zur Verteilung des Getreides in verschiedene Kammern zur Lagerung im Dachgeschoss. Er belegt die Bedeutung des Bahnhofes Behringersmühle für die Landwirtschaft der Fränkischen Schweiz. Die Wartehalle des Empfangsgebäudes ist von 1930 und kann von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden. Es gibt dort auch Bewirtung mit Kaffee und Kuchen sowie Führungen durch das historische Getreidelagerhaus.
Schloss in Hundshaupten
Das Schloss Hundshaupten, eine vierflügelige Burganlage mit großer Fachwerkscheune aus der Wende zum 17. Jahrhundert und einer kleinen, verputzten Scheune aus der Wende zum 19. Jahrhundert, öffnet ebenfalls von 10 bis 17 Uhr die Pforten. Um 16 Uhr spielen die Jagdhornbläser zum Konzert auf und ab 10 Uhr werden Führungen über die Renovierung von Schloss und Schlossbrücke angeboten.
Filialkirche St. Johannes der Täufer in Schirnaidel
Die Filialkirche St. Johannes der Täufer gehört zur katholischen Pfarrei St. Martin Eggolsheim und geht auf eine Stiftung des in Schirnaidel geborenen Johann Georg Pfister (1656 bis 1718) zurück. Die feierliche Konsekration erfolgte am 24. Juni 1720. Von außen ein unscheinbarer Sandsteinbau mit Schieferdach und Dachreiter, überrascht das Innere durch eine prachtvolle barocke Ausgestaltung und zahlreiche gefasste Heiligenfiguren, darunter die 14 Nothelfer in Nischen. Die Kirche hat von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Um 14 Uhr und um 16 Uhr beziehungsweise nach Bedarf werden Führungen angeboten, die auch für Familien mit Kindern geeignet sind.
Spörlhaus in Hiltpoltstein
Von 10:30 Uhr bis 17 Uhr kann das Spörlhaus am Schlosshof 1 in Hiltpoltstein besucht werden, Kaffee und Kuchen werden angeboten. Das Haus war von 1503 bis 1806 das Brauhaus des ehemaligen Nürnberger Pflegeamtes Hiltpoltstein. Es wurde 1872 zu einem Wohnhaus mit Stall umgebaut. Vor elf Jahren wurde es vom örtlichen Fränkische-Schweiz-Verein erworben und renoviert. Heute werden in dem Vereinsheim mit Ausstellungsräumen Zeugnisse der Geschichte von Hiltpoltstein aufbewahrt und präsentiert. Zudem stehen PKW-Oldtimer im Umfeld des Denkmals, die besichtigt werden können.
Synagoge in Ermreuth
Die Synagoge Ermreuth wurde 1822 als eine der größten und prächtigsten Landsynagogen in Oberfranken erbaut. Am 9. November 1938 wurde sie von den Nazis geschändet, von 1954 bis 1974 als Lagerraum für landwirtschaftliche Zwecke genutzt und umgebaut, ehe sie der Markt Neunkirchen erwarb. Im Jahr 1994 war die Synagoge fertig restauriert und eingeweiht. Sie dient seitdem als Museum und Kulturstätte. Die Synagoge, die an der Wagnergasse 8 steht, hat am Tag des Denkmals von 14 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr gibt es eine Führung. Von 14 Uhr bis 18 Uhr ist zudem die Ausstellung geöffnet.
Das ganze Programm ist auch im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden.




