Endzeitstimmung am Donnerstagabend in großen Teilen der Stadt: Sintflutartige Regenfälle haben zu schweren Überschwemmungen geführt. Autofahrer mussten aus überfluteten Unterführungen gerettet werden, zahllose Keller liefen voll und heftige Windböen stürzten Bäume um. Die Nachwehen des Unwetters begleiten Nürnberg auch noch am Tag danach: Hier sind die Bilder zu den Aufräumarbeiten.
1/11 - Nicht nur Keller und Unterführungen liefen voll, auch Tiefgaragen müssen am Tag nach den Unwettern leergepumpt und gereinigt werden. © NEWS5
2/11 - In manchen Tiefgaragen stand das Wasser nach Informationen der Feuerwehr meterhoch. © NEWS5
3/11 - Die Nürnberger Feuerwehr musste nach den Überschwemmungen rund 900 Mal ausrücken. Vielerorts unterstützte das Technische Hilfswerk die Einsätze und pumpte die Wassermassen ab. © NEWS5
4/11 - Vielerorts entwässern THW und Polizei Tiefgaragen, Gebäude und Unterführungen, unter anderem in der Deutschherrnstraße und in der Singerstraße. © NEWS5
5/11 - Vor dem Steinbühler Tunnel stehen immer noch Absperrungen. In der Unterführung spielten sich dramatische Szenen ab: Menschen harrten in ihren Autos oder auf den Wagendächern aus und mussten aus den Wassermassen geborgen werden, eine Familie mit zwei Babys konnte sich gerade noch rechtzeitig aus den Fluten retten. © NEWS5
6/11 - Die Stadtreinigung ist nach wie vor mit der Beseitigung der Spuren, die das Wasser hinterlassen hat, beschäftigt. © NEWS5/Oßwald
7/11 - Sör-Mitarbeiter entfernen die Überreste einer alten Pappel am Rathenauplatz. © Foto: Barbara Kerner / Stadt Nürnberg
8/11 - Im Rosenaupark hat der Sturm eine Linde entwurzelt. Der städtische SÖR (Service Öffentlicher Raum) ist bereits seit dem frühen Morgen mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. ©
Foto: André Winkel / Stadt Nürnberg
9/11 - Abgebrochene Äste an der Frauentormauer. Die Äste hängen zum Teil noch in der Krone und können herunterfallen. Hier sollten sich Passantinnen und Passanten fernhalten. © Foto: André Winkel / Stadt Nürnberg
10/11 - Für die Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei war es eine harte Nacht. Eine Notfallsanitäterin berichtet gegenüber News5, dass sie so einen extremen Einsatz noch nicht erlebt habe. "Wir waren hüfthoch im Wasser", erzählt sie. © vifogra
11/11 - Ein Nürnberger Polizeibeamter äußert sich zum Stand der Aufräumarbeiten: Die Polizei habe sich neben Rettungsdienst und Feuerwehr an den Rettungseinsätzen am Donnerstagabend beteiligt: "Wenn wir sehen, dass Personen in Not sind (...), dann werden wir natürlich tätig." Viele seiner Kollegen hätten Überstunden gemacht, um dabei zu helfen, die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. © NEWS5