Petersaurach - Eigentlich wollte er eine Abkürzung nehmen, doch ein 89-Jähriger verirrte sich im Landkreis Ansbach mit seinem Auto im Wald und musste von der Polizei gerettet werden.

Der Plan des Seniors war es, die Umleitung auf der B14 zu umfahren und eine Abkürzung zu nehmen. Doch kurz nach 11 Uhr setzte er den Notruf ab. Der 89-Jährige hatte im Wald die Orientierung verloren und fand alleine nicht mehr heraus.

Zwei Streifen der Polizei Ansbach machten sich auf die Suche nach dem Verirrten. Zu dieser wurde laut Polizei Ansbach auch ein Hubschrauber hinzugezogen, da das Handy des Seniors zunächst nicht geortet werden konnte. Gut drei Stunden nach Eingang des Notrufes gelang es der Integrierten Leitstelle, das Handy des 89-Jährigen zu orten. Der Mann wurde gegen 14.40 Uhr wohlauf an seinem Fahrzeug in einem Waldstück bei Külbingen entdeckt.

Die Einsatzkräfte manövrierten im Anschluss das Fahrzeug etwa einen Kilometer aus dem Wald heraus und übergaben den Senior sowie den Fahrzeugschlüssel an eine Berechtigte. Am Fahrzeug entstand laut Schätzungen der Polizei ein Schaden von 10.000 Euro.


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