"Das Geschäft trägt sich einfach nicht mehr", sagt die 81-jährige Ursula Galster, Chefin des Damenbekleidungsgeschäftes Galster in der Erlanger Straße.
115 Jahre überstand das Geschäft alle Tiefs und erlebte viele Hochs. Doch nun ist notgedrungen Schluss. Erst kam der Lockdown in der Corona-Pandemie, jetzt herrscht Konsumflaute wegen Inflation und Energiekrise. Und auch in punkto Nachfolge sieht es düster aus.
Bereits jetzt fließen viele Tränen bei der Inhaberin, ihrem Mann Hermann und Verkäuferin Marion Heiße. Den Stammkundinnen geht das bevorstehende Ende offenbar ebenfalls recht nah. Als sie davon erfuhren, sagt Marion Heiße, hätten manche geweint.
Wann und warum die Galsters ihr Traditionsgeschäft aufgeben und viele Anekdoten und Wissenswertes über das Haus und die Geschichte des Geschäftes erfahren Sie hier in unserem Artikel auf NN.de