
Für viele Eltern ist es wie ein Lottogewinn: Ein Platz in einer Kita in der Nähe, in einer netten Umgebung, in der sich die Kinder wohlfühlen. Und mit anderen Mädchen und Jungen spielen, die aus demselben Viertel kommen. Genau so einen Platz hat der Sohn von Adrian Kloß (Name geändert).
Oder: hatte. Denn die Kita schließt. "Das war ein totaler Schock", sagt der junge Vater über das Aus, von dem die Eltern der aktuell 50 Kindergarten- und noch 24 Krippenkinder der Turmfalken in Maxfeld im Mai erfahren haben.
Schuld sei der Mangel an Erzieherinnen und Erziehern. Immer wieder sind den Johannitern Angestellte weggebrochen, weil sie zu Kitas gewechselt sind, die näher an den jeweiligen Wohnorten liegen. Vor Ort habe fast keine gelebt, "die Wohnsituation in der Nordstadt ist schwierig", spielt Kevin Schwarzer, Regionalvorstand der Johanniter, auf die Mietpreise an.
Welche Lösung die Stadt Nürnberg den Eltern bietet und weshalb einige der Betroffenen über einen "chaotischen Ablauf" klagen und fehlende Transparenz bemängeln, lesen Sie hier im Artikel auf NN.de.