In die Erde statt in den Müll: Zehn Küchenabfälle als Pflanzendünger
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Von Kaffeesatz über Eierschalen bis hin zu Bananenschalen gibt es zahlreiche Abfallprodukte, die Pflanzen auf natürliche Weise düngen können. Wie Sie die Küchenabfälle recyceln und gleichzeitig Ihr Grün mit wertvollen Nährstoffen versorgen können, lesen Sie hier.
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Milch
1/10 - Milch enthält eine Vielzahl von Nährstoffen, wie Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Zucker, die das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen unterstützen können. Sie eignet sich besonders gut für saure-Erde-liebende Pflanzen wie Rhododendren, Azaleen, Hortensien und Kamelien, die von dem leicht sauren pH-Wert profitieren können. Für mehr Informationen lesen Sie hier. © via www.imago-images.de
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Kaffeesatz
2/10 - Im Kaffeesatz befinden sich zahlreiche Inhaltsstoffe, wie Stickstoff, Phosphor, Schwefel, Kalium, Gerbsäure und Antioxidantien, die bei dem Blattwachstum, der Blütenbildung bzw. der Fruchtreife sowie dem Zellaufbau der Pflanze helfen und gleichzeitig für Stabilität sorgen können. Doch auch Regenwürmer lockt Kaffeepulver an. Die helfen zum Beispiel, den Boden aufzulockern. Für mehr Informationen lesen Sie hier. © Martin Bäuml via www.imago-images.de
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Eierschalen
3/10 - Eierschalen sind eine natürliche Quelle von Kalziumcarbonat, das das Pflanzenwachstum fördern kann. Beim Zersetzen der Eierschalen im Boden wird das Kalzium allmählich freigesetzt und kann von den Pflanzen aufgenommen werden. Besonders kalkliebende Pflanzen wie Tomaten, Paprika, Rosen, Brokkoli und Kohl können von der Verwendung von Eierschalen als Dünger profitieren. © imageBROKER/Jürgen Pfeiffer via www.imago-images.de
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Bananenschalen
4/10 - Um Bananenschalen als Dünger zu nutzen, können sie zerkleinert und direkt in den Boden eingearbeitet werden. Rosen, Tomaten, Paprika, Orchideen, Grünpflanzen und Obstbäume haben den meisten Nutzen davon. Da Bananen allerdings oft stark gespritzt werden, sollte man nur Bio-Ware als kaliumreichen Dünger verwenden. © imago sportfotodienst
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Zwiebelschalen
5/10 - Zwiebelschalen können zur Herstellung einer Brühe verwendet werden, die als Pflanzendünger genutzt werden kann. Dazu werden die Zwiebelschalen in Wasser gekocht, um die Nährstoffe und Mineralien aus den Schalen freizusetzen. Die abgekühlte Brühe kann dann als Gießwasser für die Pflanzen verwendet werden. © McPHOTO/A. Schauhuber via www.imago-images.de
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Rhabarberblätter
6/10 - Rhabarberblätter sind nicht essbar, Pflanzen können jedoch davon profitieren. Denn der Rhabarberblätter-Sud verleiht Pflanzen Kraft und Energie und stärkt ihre Widerstandsfähigkeit. Für den Sud müssen die Rhabarberblätter gekocht werden. Nach 30 Minuten ist die Brühe schon fertig.
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Grüner und schwarzer Tee
7/10 - Zahlreiche Nährstoffe, Gerbstoffe und ätherische Öle, die in Tees vorhanden sind, können für Pflanzen von Vorteil sein. Säureliebende Pflanzen wie Rhododendren, Azaleen, Hortensien und Kamelien, grüne Pflanzen, Kräuter sowie Obst- und Gemüsepflanzen können mit Tee gedüngt werden. © IMAGO/imageBROKER/Jürgen Pfeiffer
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Gemüsewasser
8/10 - Beim Kochen oder Blanchieren von Gemüse werden Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe ins Wasser abgegeben. Anstatt das Gemüsewasser einfach wegzugießen, kann es als kostengünstiger und umweltfreundlicher Dünger genutzt werden. Es ist jedoch wichtig, das Gemüsewasser vor dem Gießen auf Raumtemperatur abkühlen zu lassen und es nicht zu salzen oder zu würzen, da dies den Pflanzen schaden kann. © PantherMedia / Markus Mainka
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Frische und trockene Hefe
9/10 - Auch Hefe bietet einige Vorteile für das Pflanzenwachstum. Die Zugabe von Hefedünger kann das Wurzelwachstum und die Gesundheit der Pflanzen fördern. Außerdem kann sie die Bodenstruktur verbessern und das Mikrobenleben im Boden anregen. Hefe kann insbesondere für Gemüsepflanzen, Kräuter und Zierpflanzen vorteilhaft sein. © IMAGO/joanna wnuk
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Altes Bier
10/10 - Bier enthält Spurenelemente, wie Magnesium, Kalium und Phosphor, die für das gesunde Wachstum von Pflanzen, die Entwicklung von Blüten und die Bildung von Früchten essentiell sind. Die Vitamine und Mineralstoffe in der Hefe können ebenfalls das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen fördern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Bier als Dünger in angemessenen Mengen und nur in verdünnter Form verwendet werden sollte. © Marius Becker/dpa/IllustrationAnzeige