Die Malediven mal anders erleben - das sind unsere schönsten Fotos
28.10.2023, 06:00 Uhr
Wer einen Urlaub auf den Malediven plant, hat die Qual der Wahl bei den Hotels. Einige offerieren extra Kinderbetreuung oder können damit werben, eines der schönsten Riffe der Malediven direkt vor der Haustür zu haben. Doch wir haben noch mehr erlebt. Hier unsere Fotos.

1 / 40
1/40 - Die Malediven im Indischen Ozean bieten weiße Strände, azurblaues Wasser und besondere Übernachtungsmöglichkeiten. In Villen kann man über dem Meer schlafen. Einige Villen ermöglichen sogar den Blick auf die Wellen durch ein Loch im Schlafzimmerboden - quasi Auge in Auge mit den Fischen. © Christiane Krodel

2 / 40
2/40 - Die Malediven bestehen aus über 1000 Inseln, die sich in ihrer Größe unterscheiden. Auf knapp 200 Inseln leben die Bewohner der Malediven. Auf Dutzend anderer Inseln wurden Hotels errichtet und es entstehen immer mehr. © Christiane Krodel

3 / 40
3/40 - Von den Over-Water-Villas gelangen die Gäste über eine Treppe direkt... © Christiane Krodel

4 / 40
4/40 - ...ins Meer. Eine Runde schwimmen vor dem Frühstück – warum nicht? Und wer nicht im Meer baden will, badet in der Wanne mit Blick auf das Wasser. © Christiane Krodel

5 / 40
5/40 - Es gibt aber auch Übernachtungsmöglichkeiten für jene, die lieber festen Boden unter den Füßen haben wollen. Im Hotel „Hard Rock“ kann man zwischen beiden Optionen wählen. © Christiane Krodel

6 / 40
6/40 - Zahlreiche Hotels auf den Malediven bedienen das Luxussegment - und kümmern sich auch um außergewöhnliche Wünsche der Gäste. Sie wollen in ihrer Villa Klavier spielen? Kein Problem, wir besorgen ihnen ein Klavier. © Christiane Krodel

7 / 40
7/40 - Wer weniger Geld für den Urlaub in den Malediven ausgeben will, nächtigt auf den Inseln, auf denen die Malediver leben. Laut aktuellen Daten gibt es 830 Gasthäuser. © Christiane Krodel

8 / 40
8/40 - Jeder Tisch, jeder Stuhl, jeder Teller und jedes Bett sind einmal per Schiff auf die Insel gekommen. Für den Tourismus ist eine unvorstellbare Logistik notwendig. Das betrifft auch den anfallenden Müll, der abtransportiert werden muss. © Christiane Krodel

9 / 40
9/40 - Die Hotelangestellten müssen langfristig planen: Wann geht der Wein zu Ende, wann die Butter. Dann müssen die Waren bestellt werden, die mit einem Versorgungsschiff die Insel erreichen. Die Hotels buhlen um die Mitarbeiter. Sie bieten ihnen Freizeitmöglichkeiten und eine gute Verpflegung an, in der Hoffnung diese an sich zu binden. © Christiane Krodel

10 / 40
10/40 - Der Inbegriff von Urlaub: Sonne und Palmen. © Christiane Krodel

11 / 40
11/40 - Köche, Elektriker oder auch Bäcker: Auf den Inseln gibt es für jeden Bereich einen Fachmann oder eine Fachfrau. Einige kleine Inseln haben sogar ein Krankenhaus. © Christiane Krodel

12 / 40
12/40 - Flughunde, Geckos, Blutsaugeragame – auch das Tierreich an Land bietet schöne Fotomotive. Die kleine Echse ist ein sehr scheues Tier. Nähert man sich ihr, nimmt sie schnell Reißaus. © Christiane Krodel

13 / 40
13/40 - Viele Krabben halten sich tagsüber in ihren Löchern am Strand auf. Sie verlassen diese erst wenn es dunkel wird. Die Tiere sind aber auch tagsüber zu sehen. © Christiane Krodel

14 / 40
14/40 - Auf den Inseln bringen kleine Elektrofahrzeuge, die viel Ähnlichkeit mit einem Golfcart aufweisen, die Touristen von A nach B. © Christiane Krodel

15 / 40
15/40 - Auf einigen Inseln können die Touristen auch Fahrräder nutzen - immer schön langsam fahren. © Christiane Krodel
16 / 40
16/40 - Die traditionellen Boote der Malediver heißen Dhoni. © Christiane Krodel

17 / 40
17/40 - Viele der traditionellen Segelboote werden aus dem Holz der Kokosnusspalme hergestellt. © Christiane Krodel

18 / 40
18/40 - Der Fischfang hat auf den Malediven eine lange Tradition. Obwohl es modernere Fangmethoden gibt, wird dort mit einer Angel nach wie vor jeder Thunfisch einzeln gefangen. So wird Beifang vermieden. Auf Ausflügen, die Touristen buchen können, kann man den Fischern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen. Die Fische werden auf den Märkten verkauft. © Christiane Krodel

19 / 40
19/40 - Auf den Speisekarten der Hotel-Restaurants wird der "Fang des Tages" angepriesen. © Christiane Krodel

20 / 40
20/40 - Eines darf man nicht vergessen: eincremen, eincremen, eincremen. Das Wasser reflektiert die Sonne enorm. © Christiane Krodel

21 / 40
21/40 - Die Malediven bestehen aus Hunderten Inseln, zwischen denen große Distanzen liegen. Die bequemste Art von Insel zu Insel zu gelangen sind Wasserflugzeuge. Der älteste Anbieter auf den Malediven heißt Trans Maldivian Airways. In den kleinen Flugzeugen... © Christiane Krodel

22 / 40
22/40 - ...haben etwa 15 Personen Platz. Das Gepäck wird nicht im Bauch des Flugzeugs verstaut, sondern in der Kabine selbst – im ersten Moment ein ungewöhnlicher Anblick. © Christiane Krodel

23 / 40
23/40 - Aus den Wasserflugzeugen bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Atolle. © Christiane Krodel

24 / 40
24/40 - Atolle bestehen aus einem ringförmigen oder ovalen Korallenriff, das eine Lagune umschließt. © Christiane Krodel

25 / 40
25/40 - Bootsbau, Herstellung von Seilen und Matten, Stickerei oder Goldschmiederei: Handwerkskunst hat eine lange Tradition auf den Malediven. Aber sie stirbt langsam aus. © Christiane Krodel

26 / 40
26/40 - Aus dem Holz der Palme entstehen Trommeln mit dem Namen Boduberu. Das Holz wird mit der Haut eines Mantas oder Ziegenfell bespannt. Um den gleichnamigen Tanz zu begleiten werden drei Trommeln genutzt. © Christiane Krodel

27 / 40
27/40 - Mohamed Usman (links) und sein Sohn Maisaan verdienen mit Holz, Lack und ihrer Kreativität ihr Geld. © Christiane Krodel

28 / 40
28/40 - Aus Holz werden zunächst kleine Dosen gefertigt. Um diese vor Schmutz zu bewahren, erhalten sie eine Schutzschicht. © Christiane Krodel

29 / 40
29/40 - Grundlage des Schutzfilms ist Baumharz, das geschmolzen, gefärbt und auf das Holz aufgetragen wird. © Christiane Krodel

30 / 40
30/40 - Wer Glück hat, sieht beim Schnorcheln oder Tauchen Schildkröten. Wer mit diesen Tieren schwimmt, sollte einiges beherzigen: dem Tier leise und vor allem von der Seite nähern. So kann die Schildkröte gut erkennen, dass sich ihr etwas nähert und sie hat freie Bahn, falls sie ihre Ruhe haben will. Die Tiere niemals anfassen oder füttern. © Christiane Krodel

31 / 40
31/40 - Malediver haben eine besondere Art des Wünschens. Sie schreiben auf ein Blatt ihre Wünsche und stecken dieses an den Strand. Das Wasser trägt das Blatt dann auf das Meer hinaus. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. © Christiane Krodel

32 / 40
32/40 - Die Einwohner der Malediven sind Muslime. Eigentlich ist Alkohol verboten. In den Hotels gibt es dennoch Wein und Spirituosen. © Christiane Krodel

33 / 40
33/40 - Gestatten: Georg. So heißt der Graureiher des Hotel W auf der Insel Fesdhoo im North Ari Atoll. Das Hotel, das 2006 eröffnete, wird im kommenden Jahr komplett renoviert und schließt dafür sechs Monate lang. 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kümmern sich um das Wohl der 170 Gäste. Der Fußballer Sebastian Schweinsteiger war auch schon einmal hier. © Christiane Krodel

34 / 40
34/40 - Das Hotel Le Méridien Maldives Resort & Spa auf der Insel Thilamaafushi leistet mit einem Gewächshaus seinen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit. Dort werden für die Restaurants auf der Insel Salat, Gemüse und Kräuter angebaut. 30 Kilogramm Salat werden pro Tag geerntet. Ein Teil wird verkauft. Sensoren im Gewächshaus steuern die Wasserzufuhr. © Christiane Krodel

35 / 40
35/40 - Candice Gunning (24) ist Meeresbiologin und im Le Méridien Maldives Resort & Spa angestellt. Die gebürtige Engländerin erklärt den Gästen die Artenvielfalt im Meer. Die Erwärmung der Meere trifft die Malediven extrem, denn die Korallenriffe sterben. © Christiane Krodel

36 / 40
36/40 - Schwarzspitzen-Riffhaie gehen im seichten Wasser auf Jagd. Für die Menschen sind die Tiere ungefährlich. © Christiane Krodel
37 / 40
37/40 - Fathimath Naduha Abdul Muhsin trägt ein Dhivehi Libaas, das traditionelle Kleid der Malediven. Die 36-jährige Radiologin erforscht die Herstellung dieses Kleidungsstücks und will das Wissen weitergeben, damit diese Tradition nicht verschwindet. © Christiane Krodel
38 / 40
38/40 - Das Dhivehi (die Sprache der Malediven) Libaas hat zwar verschiedene Farben wie Grün oder Lila, die populärste ist aber Rot. "Rot bedeutet Wohlstand", erklärt Fathimath Naduha Abdul Muhsin. © Christiane Krodel

39 / 40
39/40 - Das Wasser ist so klar, dass die Urlauber von ihren Over-Water-Villas aus Mantas beobachten können. © Christiane Krodel

40 / 40
40/40 - Schwimmen, schnorcheln, tauchen, Delfine beobachten: Für Wasserratten sind die Malediven ein Paradies. Und wer eine Pause vom Freizeitstress braucht, kann ohne schlechtes Gewissen einfach abhängen. © Christiane Krodel
Anzeige