
In einer insgesamt doch arg enttäuschenden Saison hatte zumindest der DFB-Pokal dem 1. FC Nürnberg ein paar ungeahnte Glücksmomente beschert.
Vor allem der umjubelte 5:3-Achtelfinalsieg nach einem packenden Elfmeterkrimi gegen Fortuna Düsseldorf bot den Fans im Max-Morlock-Stadion eine willkommene Abwechslung zum tristen Liga-Alltag. Nicht zuletzt half der Einzug ins Viertelfinale, wo der Club dann mit 0:1 am klassenhöheren VfB Stuttgart scheitern sollte, erheblich bei der finanziellen Konsolidierung des Vereins. Zusatzeinnahmen in Höhe von über drei Millionen Euro spülte der kleine Lauf des Pokalsiegers von 2007 in die leeren Kassen.
Kein Wunder also, dass man rund um den Valznerweiher am Sonntagabend gespannt nach Dortmund blickte, wo die aus dem oberfränkischen Hof stammende Stabhochspringerin Sarah Vogel im deutschen Fußballmuseum die erste Runde des nationalen Cup-Wettbewerbs ausloste - und der Mannschaft des neuen Cheftrainers Cristian Fiél eine Reise in den hohen Norden bescherte.
Premiere gegen Bremen-Ligisten
Zu tun bekommt es der Club dann erstmals in seiner Historie mit dem FC Oberneuland, dem amtierenden Meister der fünftklassigen Bremen-Liga, der aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme an der Regionalliga-Relegation verzichtet hat. „Wir gehen natürlich als Favorit ins Spiel. Dieser Rolle wollen wir gerecht werden“, sagte Fiél, betonte aber auch: „Wir werden nicht den Fehler machen, Oberneuland zu unterschätzen.“ Ausgetragen wird die erste Runde vom 11. bis 14. August.
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