
Seit Monaten herrscht Stillstand an der "Schocken-Carré"-Baustelle im Nürnberger Süden. Früher stand hier ein Kaufhaus, das unter den Namen Schocken, später Merkur, dann Horten und als letztes Kaufhof geführt wurde.
Besorgte Anwohner beobachten den Stillstand nun schon seit Mitte März, seit dem habe sich nichts mehr getan. Aus der Baustelle soll einmal das "Herz der Südstadt" werden, so das Bauunternehmen. Eine Kombination aus Einzelhandel und Wohnen entstehe hier. Dennoch liegt die Baustelle verlassen und einsam dar. Ist die Baufirma etwa insolvent gegangen?
Unsere Redaktion hat mit Arjen Ten Brinke gesprochen, er leitet das zuständige Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden zusammen mit seinem Vater. Eine Insolvenz weist das Unternehmen entschieden von sich, aber aus der einst geplanten Eröffnung in der ersten Hälfte von 2024 wird wohl nichts. Der aktuelle Stillstand hängt mit der Stadt Nürnberg und ausstehenden Genehmigungen zusammen. Welche Gründe dem Projekt wie Steine im Weg legen und was letztendlich an der "Schocken-Carré"-Baustelle entstehen soll, erfahren Sie in unserem Hintergrundartikel auf NN.de