
Über 30 Jahre lang haben Stefan und Gerhard Nitsche gemeinsam den Nitsche-Keller am Schottenberg in Ebermannstadt geführt - jetzt bleibt er vorerst geschlossen. Bereits Mitte April gaben die Inhaber über Social Media bekannt, dass der Bierkeller nicht wieder geöffnet wird. Bei den treuen Gästen bedankten sie sich "für die wunderschönen Jahre".
Schuld an der Schließung ist vor allem die Wurst. Denn: Wie Stefan Nitsche erklärt, habe sein Vater, mit dem er den Bierkeller gemeinsam gepachtet hatte, die Wurst als Metzger immer selber hergestellt. Jetzt hat er mit mittlerweile 70 Jahren ein gewisses Alter erreicht. Stefan Nitsche selbst ist kein gelernter Metzger und kann die "Wurst nicht selber machen".
Weshalb ein Zukauf fremder Wurst für Stefan Nitsche nicht in Frage kommt, wieso es für den 46-Jährigen alleine zu zeitaufwendig wäre und wie sein 18-Jähriger Sohn zu dem Bierkeller steht, lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de.