Einen ersten Vorgeschmack auf die warmen Temperaturen bekommen die Menschen in Franken bereits am Montag. Zum Wochenstart prognostiziert der "Wetterochs" bis zu 20 Grad bei lediglich schwachen Winden. Allerdings können ab Mittag örtlich Schauer und Gewitter aufziehen. Am Dienstag kommt es nochmal zu einem kleinen Wetter-Durchhänger, da von Italien ein Tief Richtung Norden zieht. Es bringt viele Wolken und vereinzelt Regen mit sich bei maximal 17 Grad.
Passend zum Feiertag am Donnerstag lässt dann der Wind nach, allerdings kann es nachts nochmal richtig kalt werden. Sogar Bodenfrost bis -1 und -2 Grad ist möglich. Allerdings erwärmen sich die Luftmassen noch nicht schnell genug. Sonne und Wolken wechseln sich bei maximal 15 Grad ab. Bestes Wander- und Ausflugswetter!
Sommer 2023 hält am Wochenende Einzug
Der große Wetter-Umbruch steht dann am kommenden Wochenende an. Sommerfans dürfen bis dahin ihre kurzen Hosen, Sandalen und Badesachen hervorholen. Ein Hoch bringt nach der Wetter-Tristesse endlich jede Menge Sonne und warme Temperaturen nach Franken. Am Sonntag klettert das Thermometer sogar bis auf 26 Grad und der Frühsommer zeigt sich erstmals in der Region.
"Die Wetterlage scheint sich komplett umzudrehen", prognostiziert Wetterexperte Dominik Jung von "wetter.net". Der Regen wird ihm zufolge deutlich nachlassen. "Schauer und Gewitter sind dann eher die Ausnahme." Deutschland könnte sich sogar erstmals in diesem Jahr der 30-Grad-Marke nähern und zwar am kommenden Montag. Zum Wochenstart wird es nochmal einen Tacken wärmer bei 27 bis 30 Grad. "Das wäre dann der erste Hitzetag 2023", so der Meteorologe. Auch am Dienstag sind nochmal bis zu 27 Grad drin, bevor es am Mittwoch wieder durchwachsener wird bei 17 bis 23 Grad.
Auch der restliche Verlauf des Sommers soll tropisch werden. Das bedeutet, dass die Temperaturen im Mittel etwas höher ausfallen als sonst um diese Jahreszeit. Ende Mai sollen laut Jung erste Ausreißer deutlich über 30 Grad folgen. Allerdings soll es dazu auch mehr regnen und sich dadurch eher feucht-warme Luftmassen bilden. Auch die Waldbrandgefahr in Deutschland steigt, besonders im Osten. Die Warnstufe liegt dort bei 3 bis 4. Ein Grund hierfür ist auch der zugige Wind in der flachen Region.