Oldenburg - Ein AMG-Mercedes-Fahrer, der sich noch in der Probezeit befindet, lieferte sich am Montag ein Rennen mit der Polizei. Das ging allerdings anders aus, als von dem jungen Mann erhofft.

Es sollte eine gewöhnliche Kontrolle der Autobahnpolizei am Montagnachmittag an der A29 werden. Erst ist der Fahrer der Polizei wie aufgefordert gefolgt, doch dann raste der AMG-Mercedes plötzlich davon.

Im Wagen saßen vier junge Männer aus Wilhelmshaven, die sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd geliefert haben. Kurzzeitig verlor die Polizei das Auto aus den Augen, doch kurze Zeit später entdeckten sie den AMG-Mercedes dann an der Anschlussstelle Oldenburg-Etzhorn in der Leitplanke wieder.

Vermutlich ist der Wagen durch die hohe Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen, als der Fahrer die Ausfahrt nehmen wollte, um vor der Polizei zu fliehen. Alle vier Männer zwischen 19 und 20 Jahren blieben unverletzt und auch kein weiteres Auto wurde durch den Unfall in Mitleidenschaft gezogen. Die Autobahnauffahrt musste allerdings über eine Stunde vollgesperrt werden, wie die Polizei Oldenburg auch auf Twitter verkündete.

Der Fahrer des Mercedes befindet sich noch in der Probezeit - gegen ihn wird jetzt unter anderem wegen der Teilnahme an einem verbotenen Autorennen ermittelt.


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