NÜRNBERG - Eigentlich hatten die Falcons schon die Playoff-Träume längst abgehakt, eine kleine Hoffnung gibt es für die Zweitliga-Basketballer vor dem letzten Heimspiel aber noch. Die Rechnung ist kompliziert, ähnlich wie die Planungen für die nächste Saison.

Den Lizenzantrag für ein weiteres Jahr in der 2. Basketball-Bundesliga haben sie bei den Nürnberg Falcons abgegeben, längst konzentriert sich Geschäftsführer Ralph Junge auf die Vorbereitung der neuen Saison.

Den deutschen Kern wollen sie so gut es geht weiter an sich binden, bei den Importspielern Jackson Kreuser, Justinas Ramanauskas und Thomas Wilder, die zumindest phasenweise nachgewiesen haben, dass sie auch höheren Ansprüchen genügen, dürfte das eher kompliziert werden.

"Sehr gut rausgekämpft", lobt Junge

Kompliziert ist auch das Szenario wie die Falcons in dieser Saison noch die Playoffs erreichen könnten. Nach der langen Niederlagenserie war Junge froh, "dass sich die Mannschaft da wieder sehr gut rausgekämpft hat". Nach vier Siegen aus den letzten fünf Partien besteht vor dem Heimspiel die kleine Resthoffnung auf eine Verlängerung der Saison.

Nötig ist dafür ein Sieg gegen Bochum am Sonntag (17 Uhr) sowie ein weiterer in Trier am letzten Spieltag. Bremerhaven darf kein Spiel mehr gewinnen, Kirchheim, Paderborn und Bochum maximal eines. Klingt kompliziert.