
Hamburg - Fürth kann seine Auswärtsschwäche nicht überwinden und muss sich kämpferisch gegen St. Pauli geschlagen geben. Der Ticker zum nachverfolgen.
Nach der stürmischen Anfangsphase sah es lange Zeit sehr gut aus für das Kleeblatt. Spätestens nach der roten Karte gegen Gideon Jung hatte das Kleeblatt gegen die Hamburger zu kämpfen.
SpVgg Greuther Fürth: Linde - Griesbeck, Jung, Haddadi (64. Green) - Asta, Raschl, Christiansen, John, Petkov (46. Michalski) - Ache, Hrgota (81. Sieb)
FC St. Pauli: Vasilj - Medic, Smith, Mets - Saliakas (88. Dzwigala, Irvine, Hartel, Paqarada - Metcalfe (86. Fazliji), Daschner, Afolayan (71. Maurides)
Tore: 0:1 Ache (6.), 1:1 Saliakas (14.), 2:1 Afolayan (55.) | Gelbe Karten: Afolayan, Medic, Maurides, Irvine - Griesbeck | Rote Karten: Jung
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Viel Arbeit für den Trainer, wenn seine Mannschaft derart selbstzerstörerisch ist, dass reihenweise Top-Torchancen ausgelassen werden (es hätte zwei oder drei-null stehen können) und in der Abwehr dümmliche Böcke zu roten Karten führen. Eine fatale Mischung, die trotz allem Abmühens von großen Teilen des Teams leider nicht mehr auszugleichen ist. Die Ursache sind die "Böcke", die in der Verteidigung und aber auch im regelmäßigen Auslassen allerbester Tormöglichkeiten, liegen. Guten Nerven im Heimspiel gegen Magdeburg. Die sind nämlich gar nicht so schlecht...
Es darf nicht wahr sein, man ist dabei sich mal wieder selbst zu schlagen. Erst lässt Raschl die 100 %-ige zum 1:2 liegen und dann der noch größere Monsterbock von Jung. Wieder eine HZ im Unterzahl, hoffen wir dennoch das Beste! Auf geht's Kleeblatt!

