
Nürnberg - Am Morgen frühstückte er mit seiner Mutter - um die Mittagszeit beging er Raubmorde: 50 Jahre saß der "Mittagsmörder" im Hochsicherheitsgefängnis Straubing. Er hat mindestens fünf Menschen getötet. Was ihn trieb, ist Thema im Podcast "Abgründe".
Als Fritz F. am 26. Februar 2015 aus dem Gefängnis entlassen wurde, war er 74 Jahre alt. Etwa 50 Jahre saß der Mann im Gefängnis - für insgesamt fünf Morde.
In den 1960er Jahren versetzte er die Bevölkerung in Nürnberg und im Nürnberger Land in Angst und Schrecken. Er stahl Pistolen und Gewehre und brachte bei Raubmorden mehrere Menschen um - er war einer der meistgesuchten Verbrecher Deutschlands.
Besonders die Tatzeit stach bei den Verbrechen hervor und so erhielt er den Namen "Mittagsmörder". In der neuesten Folge Abgründe sprechen Gerichtsreporterin Ulrike Löw und Moderatorin Lena Wölki über die Taten jenes Mannes, der als empathielos und eiskalt eingestuft wurde.
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