
Die Verkehrspolizei Nürnberg hat in den vergangenen Tagen an mehreren Örtlichkeiten im Stadtgebiet ihre Blitzer aufgestellt und dabei teilweise gravierende Überschreitungen der erlaubten Höchstgeschwindigkeit festgestellt.
Am Frankenschnellweg in Fahrtrichtung Feucht überprüften Polizeibeamte am Mittwoch in der Zeit von 19.30 Uhr bis 23:30 Uhr die Einhaltung der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Insgesamt 1750 Fahrzeuge wurden gemessen. "Trauriger Spitzenreiter war an dieser Stelle der Fahrer eines Cupra, der bei erlaubten 60 Stundenkilometern mit 154 Stundenkilometern unterwegs war. Den Fahrer erwartet nun ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie eine Geldbuße in Höhe von 1400 Euro", teilt die Polizeipressestelle mit. Darüber hinaus habe man an dieser Stelle 151 Verwarnungen und 106 Verstöße im Anzeigenbereich registriert.
Mit Tempo 131 über den Marthweg
Am Folgetag kontrollierten die Beamten der Verkehrspolizei im Zeitraum von 19 Uhr bis 23 Uhr am Marthweg die gefahrenen Geschwindigkeiten. Auch hier ist maximal Tempo 60 erlaubt. Bei insgesamt 674 gemessenen Fahrzeugen wurden 85 Verstöße im Verwarnungsbereich und 32 im Anzeigenbereich festgestellt, zieht die Polizei Bilanz. Ein Fahrer eines Audis war an diesem Tag mit Tempo 131 unterwegs. Er muss mit einem zweimonatigen Fahrverbot, zwei Punkten sowie einer Geldbuße von 600 Euro rechnen.
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