
Es sind erschreckende Zahlen, die eine Studie der Wissenschaftler der Hochschule Fulda zutage führt. 97 Prozent der befragten medizinischen Mitarbeitenden gaben an, dass sie in den vergangenen 12 Monaten verbal angegriffen wurden. 76 Prozent berichteten, in dieser Zeit mindestens eine Form körperlicher Gewalt bei der Arbeit erlebt zu haben.
Solche Vorfälle erlebt auch die ärztliche Leiterin der Notaufnahme des Erlaner Uniklinikums, Dr. Katharina Dechant immer wieder. Sie wurde bereits von Patientinnen und Patienten körperlich angegriffen. "Meist sind diese Personen intoxikiert mit Alkohol, Drogen, Medikamenten oder einer Kombination daraus. Oder es sind Personen mit psychiatrischen Krankheiten, die dadurch fremdaggressiv sind", erklärt die Ärztin.
Auch von Angehörigen wurde Sie bereits bedroht. Zudem habe Corona in den vergangenen Monaten das Misstrauen mancher Personengruppen gegenüber medizinischem Personal verstärkt. Welche Erfahrungen Dechant und andere Mitarbeitende des Uniklinikums gemacht haben, wie das Personal mit den Angriffen umgeht und welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden, lesen Sie im exklusiven Artikel auf nn.de