ELLINGEN - Wieder eine Traditionsveranstaltung, die gut aus der Corona-Pause gekommen ist! Der Herbstmarkt im Kulturzentrum Ostpreußen im Ellinger Schloss fand in seiner gewohnten Form statt und lockte wieder über das Wochenende hinweg gleich deutlich mehr als 500 Besucher.

„Auch die Händler wollten sich unbedingt wieder zeigen“, weiß Wolfgang Freyberg, der Direktor des Kulturzentrums, der ein rundum positives Fazit der Veranstaltung zog. Auf drei Stockwerken verteilten sich die Kunsthandwerkerstände in den imposanten Fluren des Deutschordensschlosses. Was die Veranstaltung reizvoll macht, ist die Kombination aus lockerem Markt und den Ausstellungen, die man weiterhin besichtigen kann.

Mützen, Deko und ein mannshoher Elch

Und so begegnet man zwischen Strickmützen, Weihnachtsdekoration, Schmuck oder einer Drechslerei dann beim Flanieren auch mal einem mehr als mannshohen Elch oder einem voll ausstaffierten Ordensritter. Zudem sind die beiden aktuellen Ausstellungen zum Bernstein, dem „Gold der Ostsee“ und dem berühmten, legendenumwehten ostpreußischen Jagdgebiet in der Rominter Heide sehenswert. Zur Not auch ohne den begleitenden Herbstmarkt.

WUG-Herbstmarkt
Für die festlichen Tage konnte man sich mit Strickmützen, Weihnachtsdekoration, Schmuck oder einer Drechslerei ausrüsten. © Jan Stephan, NN

Das Kulturzentrum Ostpreußen ist in den Wintermonaten Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 12 sowie von 13 bis 16 Uhr geöffnet.