Nürnberg - Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine – er lässt die Preise für Benzin, Heizöl oder Warmwasser seit Monaten in die Höhe sprudeln. Jetzt müssen sich auch Fernwärme-Kunden auf deutliche Preiserhöhungen einstellen. Droht ein Plus von bis zu 110 Prozent? Nun äußert sich die N-Ergie.

So langsam macht sich der Herbst vor allem in den Morgen- und Abendstunden auch in Franken bemerkbar. Die Temperaturen sind spürbar kühler – und mit ihnen kommt in vielen Familien auch die Angst vor einem extrem teuren Winter in Sachen Heizung und Warmwasser daher. Auch Kunden von Fernwärme müssen deutlich tiefer in die Tasche greifen.

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Auch in Sachen Fernwärme müssen sich Kunden teilweise auf deutliche höhere Preise einstellen. © Rolf Vennenbernd, dpa

Dass der regionale Energieversorger N-Ergie bereits ab Oktober seine Preise deutlich anheben muss, ist seit der Mitteilung Anfang September offiziell klar: Durchschnittlich 73 Prozent Preissteigerung sollte es sein. Aber nun ist klar: Manche Kunden müssen deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Von bis zu 110 Prozent war in den letzten Tagen gar die Rede. Ein Wert, der viele Familien, Mieterinnen und Mieter mehr als verunsichert. Nun hat sich die N-Ergie zu Wort gemeldet und stellt dabei klar: Die Verdoppelung könne und wird auch einen Teil der Fernwärme-Kunden treffen. Wer genau in diese Kategorie fallen könnte und worin der Grund in der Verzögerung einer klaren Aussage liegt, lesen Sie hier in unserem NN+-Artikel.