"Todessommer" in Franken: Die schlimmsten Hitzewellen seit 1540 - monatelang kein Regen
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Seit hunderten Jahren erlebt Franken viele Hitzerekorde, auch "Todessommer" genannt. Die Hitze machte den Menschen damals mindestens genauso zu schaffen wie uns heute: Dürre, Trockenheit und Wassermangel.
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1/5 - Die erste Hitzewelle mit Rekord Temperaturen gab es bereits im Mittelalter, im Jahr 1540. Wissenschaftler vermuten elf Monate ohne Niederschlag in Europa. In dieser extremen Zeit verdursteten unzählige Tiere, die Ernte verdorrte und es gab Streit um Trinkwasser. Mehr zu den heißesten Sommern in der Region, lesen Sie bei NN.de. © imago images/serienlicht, NN
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2/5 - 1843 berichten die Geschichtsbücher von "afrikanischer Hitze". Laut Forschern könnte es für längere Zeit über 40 Grad gehabt haben - konkrete Aufzeichnungen die das beweisen gibt es allerdings nicht. Flüsse trockneten aus und in Bayreuth wurde Wein schließlich günstiger als Wasser. © Rainer Fechter, NN
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3/5 - Nach dem Eiswinter folgte ein Extremsommer im Jahr 1947. Es kam zu einer riesigen Lebensmittelknappheit, Felder wurde streng bewacht, Tiere wurden wegen mangelndem Futter notgeschlachtet. Helmut Schmidt legte seine schwarzen Anzüge ab und wechselte zu Weißen. © Wulf Pfeiffer, NN
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4/5 - Im Sommer 1983 stellte ein Dorf bei Amberg in der Oberpfalz den deutschen Hitzerekord auf: 40,2 Grad zeigte das Thermometer. Bis dato kam es nie zu Temperaturen über 40 Grad, in Nürnberg lag der Höchstwert bei 38,5 Grad. © Hans Kammler, NN
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5/5 - Im Jahr 1972 kam es wieder zu Temperaturen über 40 Grad. Dieser Hitzesommer wurde als der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen betitelt. In Nürnberg waren die Freibäder komplett überlaufen. © Günther B. Kögler, NN
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