POSTBAUER-HENG/DILLBERG - Bei der Trockenheit ging es rasend schnell: Auf dem Dillberg brannten am Montagnachmittag 16 Hektar Stoppelfeld ab - auch der nahe Wald war in Gefahr, abends ging die Suche nach Glutnestern weiter.

Bis von Feucht und Wendelstein her flitzten die Feuerwehren am Montagnachmittag auf den Dillberg. In der Nähe der Sendemasten war auf einem Stoppelfeld ein Feuer ausgebrochen, das sich, so berichtet ein Bewohner der Ortschaft Dillberg, angefacht vom starken Westwind „wie eine Walze“ rasend schnell ausbreitete – am Nordrand der Siedlung vorbei bis hin zum Waldrand.

Zum Glück gelang es den alarmierten Feuerwehren, unterstützt von Hubschraubern und Landwirten mit Wasserfässern, kleine Feuernester im trockenen Fichtenwald noch rechtzeitig abzulöschen. Zunächst hieß es, ein Kamerad sei leicht verletzt worden; die genaue Brandursache ist noch unklar.


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