
Forchheim - Die Debatte um den umstrittenen Ballermann-Song "Layla" reißt nicht ab. Viele Veranstalterinnen und Veranstalter haben sich dazu entschieden, den Song nicht auf ihren Festen spielen wollen. Die Stadt Forchheim hat sich nun auch zum Umgang mit dem Ballermann-Hit auf dem Annafest geäußert.
Würzburg hat sich als erstes dazu entschieden, den Ballermann-Song "Layla" nicht auf dem Killiani-Volksfest zu spielen. Es zogen einige Städte nach - und nun auch Forchheim. "Die Stadt Forchheim wünscht nicht, dass das Lied "Layla" auf Veranstaltungen in der Stadt gespielt wird", heißt es auf Anfrage der Redaktion.
In einem Brief will sich die Stadtverwaltung schriftlich "an die Festwirt*innen auf dem Annafest" wenden, um sie zu bitten, "auf das Abspielen des Liedes zu verzichten", heißt es weiter. Ganz und gar verbieten könne die Stadt das Lied nicht, da sie keine rechtliche Handhabe habe. Eine Kontrolle sei deshalb nicht möglich.
Ich empfehle die Aussage der Kabarettistin Monika Gruber dazu. Alles weitere ist überflüssig.
@ichEben: Sie verharmlosen Vergewaltigung.
@frbauer
Vielen Dank für Ihren Beitrag, der mir aus dem Herzen spricht!
Die Diskussion um dieses Lied ist einfach lächerlich. Als nächstes fordern wir dann auch noch Lieder wie 2LiveCrew Me so horney usw usw zu verbieten.
Gendern empfinde ich als Vergewaltigung der deutschen Sprache.
Es scheint echt so als ob wir keine anderen Probleme in der Welt haben.
Layla wurde kürzlich interviewt. Sie hat nichts gegen das Lied. Und sie will ihren Beruf weiter ausüben. :-))
