Sammenheim - In der Nacht zum Donnerstag gab es einen Feuerwehralarm wegen eines Brandes bei Sammenheim. Ein Bauwagen stand in Flammen. Die Brandschützer konnten den Wagen, der für Feiern angemietet war, nicht mehr retten.

Der Bauwagen stand etwa 500 Meter vom Ort entfernt an der Straße zum Gelben Berg. In direkter Nähe befindet sich ein Weiher. Drei Menschen hatten sich dort zu einer kleinen Feier getroffen und schürten am Bauwagen – die Polizei spricht von einer Blechhütte – in einem Metallfass ein Feuer. Später verließen sie den Platz. Sie hatten das Feuer gelöscht und das Fass mit einem Deckel verschlossen.

GUN-Brand
Am Morgen bot sich dieses Bild. Der Bauwagen ist völlig zerstört. © Helmut Bach, NN

Das aber genügte offensichtlich nicht. Das Feuer war nicht aus und griff auf den Bauwagen über. Das bemerkte eine Frau vom Gelben Berg aus und schlug Alarm. Um 22.58 Uhr gellten die Sirenen.

Insgesamt 50 Brandschützer aus Sammenheim und Pflaumfeld waren im Einsatz. Die Pflaumfelder waren erstmals mit schwerem Atemschutz im Einsatz. Kreisbrandmeister Andreas Berger aus Treuchtlingen war am Ort des Geschehens. Den Einsatz leitete der Sammenheimer Kommandant Christian Büttner.

Die Sache hätte schlimmer ausgehen können, denn es grenzt Wald an. Das Totholz und dürres Gras hatten schon Feuer gefangen. Auf der anderen Seite der Straße ist ein großes Weizenfeld. Der Bauwagen stand schon etwa 35 Jahre an diesem Ort.


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