Die Erlanger Mitte im Wandel - Was passiert nach dem Umzug von Siemens?
30.06.2022, 18:40 Uhr
Jahrzehntelang war Erlangens Mitte von der Firma Siemens geprägt. Himbeerpalast, das blaue Haus, Banane oder Elefantentreppe sind Bezeichnungen für Gebäude, die in den Erlanger Sprachgebrauch eingegangen sind. Nach dem Umzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Siemens-Campus, steht die Stadt vor großen städtebaulichen Herausforderungen.

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1/11 - Das Gebäude in der Werner-von-Siemens-Straße 61 ist aktuell voll vermietet. Ein Großteil wird von der Stadt Erlangen genutzt. © Harald Sippel, NN
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2/11 - Die Immobilie in der Werner-von-Siemens-Straße 41-43 hat eine Nutzfläche von rund 6000 Quadratmetern wurde jüngst durch den Eigentümer saniert. Derzeit werden Gespräche mit potenziellen Mietinteressenten geführt. © Harald Sippel, NN
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3/11 - Aktuell wird die Tiefgarage des Gebäudes in der Nürnberger Straße 74 saniert. Die Immobilie wird sukzessive entkernt und energetisch saniert. Nach der Sanierung des Gebäudes (zirka Ende 2022) wird die FAU in das Gebäude einziehen. Im Rahmen der Hightech Agenda Bayern richtet die FAU neue Departments mit 60 neuen Professuren und rund 200 neuen wissenschaftlichen Stellen bis Ende 2024 ein. © Harald Sippel, NN
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4/11 - Besser bekannt ist das Gebäude Schuhstraße 60 unter dem Namen "Kleeblatt". Aktuell wird es umgebaut und in Richtung „modernes Arbeiten“ für 1500 Siemens-Mitarbeitende ertüchtigt. © Harald Sippel, NN
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5/11 - Das Gebäude ist aktuell an Siemens vermietet. Der neue Eigentümer beabsichtigt das rund 15 000 Quadratmeter große Areal bestehend aus der „Banane“ und dem nördlich gelegenen Parkplatz städtebaulich zu entwickeln. Zu diesem Zweck wird aktuell ein Wettbewerb in Abstimmung mit der Stadt Erlangen vorbereitet. © Harald Sippel, NN
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6/11 - Ende 2021 gab es einen Eigentümerwechsel für das Quartier Werner-von-Siemens-Straße 65-69 rund um das denkmalgeschützte Blaue Hochhaus. Neben dem Hochhaus gehören noch zwei weitere Gebäude zum Quartier, darunter auch die sogenannte "Elefantentreppe". Es ist geplant, dass sich das Quartier weiter in das umgebende Stadtviertel und zum Himbeerpalast auf der gegenüberliegenden Seite der Werner-von-Siemens-Straße hin öffnet. Zu diesem Zweck wird aktuell ein Wettbewerb in Abstimmung mit der Stadt Erlangen vorbereitet. © Harald Sippel, NN
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7/11 - Im Zentrum des Quartiers Werner-von-Siemens-Straße 65-69 steht das denkmalgeschütze Blaue Hochhaus. © Harald Sippel, NN
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8/11 - 2020 wurde das Grundstück an der Mozartstraße 33b durch den neuen Eigentümer erworben mit dem Ziel, das hochwertige innerstädtische Areal in angemessener Dichte und Höhenentwicklung neu zu ordnen und ein gemischt genutztes Quartier mit Wohnen und Gewerbe zu realisieren. © Harald Sippel, NN
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9/11 - Insgesamt sollen an dem Standort Sieboldstraße 4-8 entstehen u.a. zirka 180 Mietwohnungen, davon 50 Prozent geförderte Mietwohnungen sowie zirka 260 Studentenapartments. Im Bereich der Sieboldstraße 10-16 entstehen Mietwohnungen. Im Erdgeschoss sind Gastronomie und Gewerbe geplant. Ende 2024/Anfang 2025 soll das Projekt fertig gestellt sein. © Harald Sippel, NN
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10/11 - In die frühere Siemens-Hauptverwaltung, besser bekannt als Himbeerpalast, wird die Philosophische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) einziehen. © Harald Sippel, NN
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11/11 - Anstelle des ehemaligen Chemikums an der Henkestraße entsteht ein neues Hörsaalzentrum. © Harald Sippel, NNAnzeige