
Normalerweise wird die Bergkirchweih von den Verantwortlichen der Stadt Erlangen schon im Dezember geplant. Dann werden über Monate hinweg, die Schausteller angefragt, ein Sicherheitskonzept erarbeitet und alles für die wichtigsten zwölf Tage des Jahres vorbereitet.
In diesem Jahr, war es bis Anfang April unsicher, ob die Bergkirchweih 2022 nach pandemiebedingter Pause wieder stattfinden kann. Aus mehreren Monaten Planungsphase wurden wenige Wochen, die dem verantwortlichen Platzmeister Armin Mangold einiges abverlangten. Doch jetzt steht das Konzept und alle Buden und Fahrgeschäfte werden auf dem Festgelände aufgebaut.
Dazu gehören Klassiker wie das Riesenrad, das dieses Jahr erstmals komplett geschlossene Gondeln hat, der Autoscooter und viele Attraktionen für die kleinen Gäste. Ein Highlight soll bei diesem Berg der "Hangover" sein. Aus 85 Metern Höhe rast man Richtung Boden und wieder zurück nach oben.
Ähnlich schwerelos wird man bei "Rocket", in dem man wie in einer riesigen Schaukel von einer Seite zur anderen geschwungen wird und dessen einzelne Gondeln sich nochmal drehen. Beim "Sky Dance", einem großen Kettenkarussell kann man etwas entspannter die Höhe genießen.
Talstation und vegetarisches Essen sind neu am Berg
Bei den Buden gibt es die Klassiker, die jeder Bergbesucher bestens kennt. Von Langos über Haxe, Bratwurstbrötchen und Makrele ist alles auch dieses Jahr dabei. Platzmeister Armin Mangold erklärt aber auch, dass es ein paar Stände geben wird, die vegetarisches Essen anbieten. Ganz neu sei zum Beispiel Pasta direkt aus dem Käseleib und die Veggie-Alm.
Eine besondere neue Attraktion ist bei dieser Bergkirchweih sicher auch die Kitzmann-Talstation. Dort wo bei den vergangenen Festen das beliebte Schächtner's-Zelt stand, wird es jetzt eine eigene Bergstation geben, mit Fahrgeschäften für Kinder, Sitzmöglichkeiten unter Weinreben und verschiedenen Essensständen.
