Unzählige bunte, handbemalte Eier und Girlanden aus Tannenzweigen: In der Fränkischen Schweiz lebt der Brauch der geschmückten Osterbrunnen nach zwei Jahren Zwangspause wieder auf. Wir haben die Bilder!
1/7 - Einer der bekanntesten Brunnen steht in Bieberbach im Landkreis Forchheim. Bis zu 10.000 Eier zierten dort jedes Jahr den Osterbrunnen. © NEWS5 / Salg, NEWS5
2/7 - Dieses Jahr sollen es rund 7000 handbemalte Eier sein, die den Brunnen in der Ortsmitte schmücken. © NEWS5 / Salg, NEWS5
3/7 - Die Einwohner der kleinen Ortes freuen sich über das erneute Aufleben der Tradition: "Es fühlt sich sehr gut an und gibt uns ein Stück Normalität zurück. Jetzt müssen wir abwarten, wie die Besucher reagieren", so Barbara Pickelmann, Vorsitzende des Heimatvereins. © NEWS5 / Salg, NEWS5
4/7 - Die Brunnen, welche es in rund 200 Orten der Fränkischen Schweiz gibt, locken aber auch zahlreiche Touristen und Tagesausflügler an. © NEWS5 / Salg, NEWS5
5/7 - Der Ursprung des Brauches liegt darin, dass das Wasser in der hochgelegenen Fränkischen Schweiz in früheren Jahrhunderten ein knappes und kostbares Gut war. © Salg, NEWS5
6/7 - Der österliche Schmuck an den Brunnen diente seither dazu, um das Wasser zu ehren. © NEWS5 / Salg, NEWS5
7/7 - "Dieser Brauchtum ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Gerade beim Wasser wird viel sinnlos verschwendet und verbraucht. Wenn sich die Menschen wieder auf die Wertschätzung besinnen, ist das für alle hilfreich", sagt Pickelmann. © NEWS5 / Salg, NEWS5