Schanze abgerissen: Heute vor einem Jahr verschwand das Haus des Drachenlords für immer
18.03.2022, 10:14 Uhr
Jahrelang war sie Schauplatz von Hatern und Hunderter Polizeieinsätze: Heute auf den Tag genau vor einem Jahr verschwand die "Schanze" in Altschauerberg, das Wohnhaus des YouTubers Drachenlord für immer. Ein Rückblick in Bildern.

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1/17 - Vor genau einem Jahr, am 17. März 2022, verschwand in Altschauerberg, einem Dorf bei Emskirchen, ein Stück Internet-Geschichte. Polizistinnen mit Pferden an der Baustelle, während Bagger das ehemalige Elternhaus des YouTubers Drachenlord dem Erdboden gleichmachten. © Stefan Blank, NN

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2/17 - Zunächst war das Haus des Drachenlords plattgemacht worden, einen Tag später waren dann weitere Nebengebäude an der Reihe. © Stefan Blank, NN

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3/17 - Über Jahre terrorisierten der Drachenlord und seine Hater, also Kritiker, den Ort. Täglich rückte die Polizei an, es kam zu Gewalt, Beleidigungen, der Lärm war für die knapp 40 Anwohner unerträglich. © ToMa/Grau

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4/17 - Nachdem der YouTuber, der in seinen Streams provoziert, beleidigt und pöbelt, Mitte Februar 2022 ausgezogen war, ließ die Gemeinde das Wohnhaus des Drachenlord abreißen. © ToMa/Grau

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5/17 - Stein für Stein fraß sich der Bagger durch Winklers Geburtshaus. "Es fällt mir leichter, als viele denken", sagte der Drachenlord unmittelbar nach seinem Auszug. Auch er hatte die ständigen Polizeieinsätze um seine Person wohl satt. Täglich besuchten ihn Hater, um ihn zu provozieren. © ToMa/Grau

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6/17 - Die sogenannten Hater fühlen sich in einem Kampf zwischen Gut und Böse, die Fronten sind klar verteilt. Ursache und Wirkung im "Drachengame", also den ständigen Scharmützeln, sind aber längst verschwommen. © ToMa/Grau

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7/17 - An Tag zwei des Abrisses waren die Bewohner ihrem Ziel schon ein weiteres Stück nähergekommen, der Bagger hat ganze Arbeit gemacht. © Stefan Blank, NN

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8/17 - Die Polizei positionierte sich während der Abrissarbeiten mit Streifen, um Schaulustige abzuhalten - und auch die Reiterstaffel war im Einsatz. © ToMa/Grau

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9/17 - Die Demontage des Internet-Phänomens, das war der Wunsch aller, sollte schnell, still, möglichst geräuschlos ablaufen. © ToMa/Grau

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10/17 - Unmittelbar nach dem Auszug befürchteten Polizei und Gemeinde eine Art Souvenirjagd auf die Hinterlassenschaften des Drachenlord. Nach Informationen unserer Redaktion ließ Winkler jede Menge persönliche Gegenstände zurück. Tatsächlich boten Unbekannte vereinzelt Dachziegel und andere Gegenstände auf eBay an. © ToMa/Grau

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11/17 - Um eine Art Pilgerstätte zu verhindern, bleibt die Fläche, auf der die "Schanze" stand erst einmal brach. © ToMa/Grau

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12/17 - Heute, ein Jahr später, besteht die "Schanze" nur noch aus einem Häufchen Bauschutt. Lediglich die Bauzäune wurden stehen gelassen. © Stefan Blank, NN

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