Perfekt für zwischen den Jahren: Sieben Freizeittipps für gutes Winterwetter
21.12.2022, 14:01 Uhr
Zwischen Weihnachten und Neujahr wird das Leben vieler Menschen entschleunigt. Ein Innehalten, um Energie für das neue Jahr zu tanken. Was sich da anbietet, ist ein schöner Ausflug. Wir haben sieben Tipps für Sie!
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Spazieren am Rothsee
1/7 - Zwar kein gutes Badeziel für den Winter, aber trotzdem herrlich idyllisch: Der Rothsee. Er ist aufgeteilt in den Großen und den Kleinen Rothsee, wodurch sich die Strecke, die man laufen möchte, flexibel bestimmen lässt. Ist einem nach einem kleinen Spaziergang, sollte man sich für eine Umrundung des Kleinen Rothsees entscheiden, die fünf Kilometer lassen sich etwa in einer Stunde zurücklegen. Ist einem das zu wenig, bietet sich ein Spaziergang um den Großen Rothsee an. Das sind dann schon acht Kilometer, für die man etwa eineinhalb bis zwei Stunden einplanen sollte. Wer noch länger laufen will, kann auch beide Teile umrunden und zwölf Kilometer zurücklegen. Auch Joggen oder eine Fahrradtour bietet sich hier an, sollte der Boden weder frostig noch schneebedeckt sein. Was noch für den Rothsee spricht: Überall gibt es schöne Orte, wo Spaziergängerinnen und Spaziergänger Pause machen oder einfach in Ruhe die Natur bewundern können. Je nachdem, wo die Reise beginnt, ist auch die Anfahrt zum Rothsee keine weite. Aus der Nürnberger Innenstadt dauert sie mit dem Auto zum Beispiel nicht einmal 45 Minuten. Mit den Öffentlichen dauert es nur wenige Minuten länger, ein viertelstündiger Spaziergang von der Haltestelle zum See ist da schon inbegriffen. © Ernst Gruner
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Spazieren und sporteln an der Wöhrder Wiese
2/7 - Wer in Nürnberg lebt, keinen langen Trip auf sich nehmen möchte oder kein Auto zur Verfügung hat, kann sich auch ganz in der Nähe gut beschäftigen. Um die Wiese herum kann man gut spazieren und joggen, sich auf der Wiese - bei gutem Wetter - mit Freunden oder Familie perfekt beim Spikeball, Federball oder Frisbee austoben und sich gleich auch noch sportlich betätigen. Wer ganz fleißig ist, kann auch die ganz große Runde die Pegnitz entlang um den Wöhrder See laufen. © Jaap Arriens
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Wildpark Hundshaupten
3/7 - Ja, zum Teil läuft man im Wildpark Hundshaupten auch durch den Wald, der Park hat aber - das richtige Wetter vorausgesetzt - auch viele sonnige Flecken zu bieten. Von Hühnern über Ziegen bis hin zu Schweinen, Pfauen und Rehen kann man hier alle möglichen Tiere beobachten. Abgesehen davon lässt sich auf den Wegen des Parks viel entdecken und einige Felsen eignen sich auch zum Herumklettern. Hier sollte man aber etwas mehr Zeit einplanen, mindestens vier Stunden braucht man schon, um den Wildpark entspannt genießen zu können. Die Anfahrt mit dem Auto dauert von Nürnberg aus etwa 50 Minuten, mit den Öffentlichen braucht man eineinhalb Stunden. © Anna Wehrfritz
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Bummel in der winterlichen Nürnberger Innenstadt
4/7 - Auch die Nürnberger Innenstadt selbst eignet sich sehr gut, um dort einen schönen Wintertag zu verbringen. Nachdem man durch die Fußgängerzone geschlendert und vielleicht sogar bis zur Burg, von wo man einen schönen Blick auf das winterliche Nürnberg hat, hochgelaufen ist, kann man sich in zahlreichen Geschäften die Zeit vertreiben. © Günter Distler, NNZ
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Skaten im Burggraben, der Bauernfeindstraße oder St. Leonhard
5/7 - Es wird um Weihnachten herum wieder milder, so viel ist klar. Bleibt es trocken und lässt sich dann auch die Sonne blicken, bietet sich ein Ausflug zu einem der Skateparks in Nürnberg an. Die Bewegung hält einen auf jeden Fall warm. Zum Skatepark im Burggraben läuft man nur eine knappe Viertelstunde aus der Innenstadt, zum Skatepark Bauernfeindstraße dauert es mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht einmal eine Viertelstunde und zum Skatepark St. Leonhard fährt man mit dem Auto oder den Öffentlichen nur etwa zehn Minuten, man kann aber auch in einer halben Stunde hinlaufen. © Roland Fengler, NN
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Drachensteigen - überall, wo eine freie Fläche ist
6/7 - Aktuell sind nur schwache Winde vorhergesagt, für erste Versuche dürfte das aber kein Problem darstellen: Schon ab 12 Stundenkilometer Windgeschwindigkeit können die Drachen fliegen. Und das geht eigentlich überall, wo Wind ist und eine einigermaßen freie Fläche, damit sich der Drachen nicht in Bäumen oder an Häuserdächern verhakt. Beliebt sind um Nürnberg aber unter anderem die Hügel und Wiesen bei Kalchreuth, wohin man aus der Nürnberger Innenstadt mit dem Auto etwas weniger und mit den Öffentlichen etwas mehr als eine halbe Stunde braucht. Außerdem bietet sich der benachbarte Drachenberg, der Schweinauer Buck beim Fernsehturm am Main-Donau-Kanal, der Atzelsberg bei Erlangen oder die Flughafenwiese an. Wer für einen längeren Trip zu haben ist, ist in der Fränkischen Schweiz natürlich auch nicht falsch. Aber ganz wichtig: Informieren Sie sich vorher, ob der Wind ausreicht. © IMAGO / Westend61
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Fahrradfahren am Alten Kanal
7/7 - Zwar ist der Alte Kanal fast überall von Wald umgeben, je nach Tageszeit und Wolkenlage liegt aber mindestens eine, wenn nicht sogar beide Seiten des Kanals in der Sonne. Das ist perfekt für eine entspannte Fahrradtour, deren Länge flexibel angepasst werden kann. Da der Alte Kanal sehr regelmäßig durch Schleusen unterbrochen wird, die meistens auch als Brücken fungieren, kann auch jederzeit die Seite gewechselt oder bequem umgekehrt werden. Dabei kommt man außerdem an einigen kleinen Orten vorbei, in denen man gut eine Pause einlegen und sich ein Mittagessen gönnen kann. © Eduard WeigertAnzeige