Nürnberg/Schwabach/Feucht - Der Autohändler Emil Frey unterhält auch in der Region Standorte. Nun schickte das Unternehmen seinen Kundin eine besorgniserregende E-Mail.

Schreckmoment für die Kunden der auch in Nürnberg, Schwabach, Roth und Winkelhaid vertretenen Emil Frey Gruppe: In einer E-Mail, die am Montag Abend auch an Autobesitzer in der Region verschickt wurde, teilt das Unternehmen mit, "Ziel einer kriminellen Cyber-Attacke" geworden zu sein.

Bei dem Angriff seien, so heißt es weiter, auch "einige personenbezogenen Daten gestohlen" worden. "Dazu könnten auch Daten zählen, die sich auf Sie beziehen". Man könne nicht ausschließen oder verhindern, "dass die Angreifer die Daten im Internet zugänglich machen".

Die Geschäftsführung der Gruppe, die mit rund zehn Milliarden Euro Umsatz und 22.000 Mitarbeitern der größte Autohändler Europas ist, habe Strafanzeige erstattet und den Vorfall der zuständigen Datenschutzbehörde gemeldet. Der Angriff hat bereits in der zweiten Januar-Woche stattgefunden.