ANSBACH - Weil die Fahrbahn so große Schäden aufweist, dass sie dringend saniert werden muss, wird die A6 von Dienstagabend, 8. Februar, bis Mittwochmorgen, 9. Februar, bei der Anschlussstelle Ansbach in Fahrtrichtung Nürnberg komplett gesperrt. Reisende müssen die Autobahn an dieser Stelle verlassen - allerdings nur für einen kurzen Schlenker.

Das ist mal eine ungewöhnliche Umleitung: Nicht etwa bis zur nächsten Ausfahrt werden in Richtung Nürnberg fahrende Reisende und Pendler von Dienstag, 8. Februar um 18:30 Uhr bis Mittwoch, 9. Februar um sechs Uhr morgens, geleitet, wenn sie die A6 an der Ausfahrt Ansbach verlassen müssen. Nein, sie müssen außerhalb der Autobahn nur einen kurzen Schlenker machen und können dann an derselben Anschlussstelle wieder auf die A6 auffahren.

Stau auf Umleitungsstrecke möglich

Der Grund dafür: Die Fahrbahn der A6 ist genau auf Höhe der Anschlussstelle Ansbach so stark beschädigt, dass sie saniert und deshalb für eine Nacht komplett gesperrt werden muss. Die Fahrzeuge können die A6 also vor der Baustelle verlassen und direkt dahinter wieder auffahren - an derselben Anschlussstelle. Da der erste Termin vergangenen Dienstag witterungsbedingt nicht stattfinden konnte, wurde er um eine Woche vorverlegt.

Abbremsen, ein kleiner Umweg und eventuell ein Stau mit deutlichem Zeitverlust sind aber schon die Folge. Der Verkehr wird für wenige Hundert Meter auf die B13 geführt bis zum nächsten Kreuzungspunkt, wo die Fahrzeuge wieder in Richtung A6 wenden können.

Die A6 soll in Zukunft bis zur Landesgrenze zu Baden-Württemberg sechsstreifig ausgebaut werden. Schon 2022 wird deshalb mit dem Ausbau eines elf Kilometer langen Abschnitts westlich der Ausfahrt Schwabach-West begonnen.

Dieser Artikel wurde aufgrund des geänderten Termins am 4. Februar aktualisiert.